VORSICHT GLATTEIS!!!

 

 

 

Am Morgen, wenn ich voller Erwartung an meine Arbeit gehe, gibt es Momente mit “Vorsicht Glatteis“. Dieses „Glatteis“ heißt bei mir Träumerei. Wenn ich rumträume, nicht sofort wach werde und mich auf das Wesentliche konzentriere, merke ich, wie mir meine Zeit, Kraft und Freude davonläuft. Sobald ich die Träumereien begrabe, merke ich, wie wach ich für alles andere bin .
Jeder von uns hat so ein „Glatteis“ oder sagen wir mal eine Schwachstelle, oder?

Ich wünsche uns allen, dass wir unser Glatteis erkennen und es zum Schmelzen bringen, anstatt darauf auszurutschen !

Daniela, 25 Jahre

 
 

Bei mir fängt’s an!

 
 

1 böser Gedanke, 1 unpassendes Wort, 1 vorwurfsvoller Tonfall – und schon ist es um uns geschehen: Meine Schwester und ich sind „entzweit“, es hängt eine quälende Schwere in der Luft. Kennst du das auch?

Seit ich eine persönliche Beziehung zu Gott habe und somit immer darauf ausgerichtet bin, wo für uns BEIDE Frieden ist, erlebe ich, wie sich unser Umgang verändert hat. Ich muss nicht mehr auf mein Recht und meine Ansichten „pochen“, sondern kann es einsehen, wenn ich im Unrecht war, und wieder „umschalten“ und – zack – stimmt die Atmosphäre wieder!

So als ganze Familie zu leben ist das Schönste, was es gibt.

Deborah, 25 Jahre

 
 

Spicker der kleine Helfer für alle Fälle?!

 
 

In der Schule ist eine Sache ganz beliebt: Spicken! Ich gehörte auch zu denjenigen, die sich vor so manchen Klassenarbeiten unsicher waren und so den „Zettel für alles“ dabei hatten.
Dabei gab's die einfallsreichsten Ideen: In der Innenfläche der Hand, auf's Lineal geklebt, mit Computer super klein ausgedruckt und irgendwo versteckt, und und und.... Oftmals hatte ich ihn dabei, weil er mir Sicherheit gab. Es war aber noch was anderes da: ein richtig schlechtes Gewissen. Kennst Du das auch?


So nahm ich mir vor das kommende Schuljahr ohne Spicker zu durchlaufen. Das Resultat: ein reines Gewissen und bessere Noten!!

Denise, 23 Jahre

 
 

  Achtung „Alltag“ – schnell weg hier!!!

 
 

Geht es dir auch manchmal so, dass, wenn z.B. deine Mutter zu dir kommt und sagt: „Heute ist Putztag“ oder ähnliches, du dann am liebsten irgendwo anders wärst? Oder du hoffst, dass dir schnell eine gute Ausrede einfällt? Am besten ist es dann, wenn in dem Moment eine gute Freundin oder ein Freund anruft und sagt: „Ey, heute steigt bei mir eine echt coole Übernachtungsparty, bist du dabei?“ Aber natürlich! Superchance! Jetzt muss man nur noch die Eltern „rumkriegen“, aber das ist ja das kleinere Übel, oder nicht?

Genau so ging es mir und da die Einladung von einer guten Freundin kam, sagten meine Eltern nicht „nein“, sondern überließen mir die Entscheidung. Toll, dann musste ich ja nur noch zusagen…...oder sollte ich doch besser zu Hause bleiben? Nein, den Gedanken verwarf ich schnell. Am nächsten Morgen kam ich völlig übermüdet heim und konnte in meinem unaufgeräumten Zimmer kaum einschlafen. Ich hatte ein schlechtes Gewissen! Die Party war total langweilig gewesen. Innerlich war ich wie tot, es gab nichts, was mein Herz erfüllte. Wäre ich jetzt in einem aufgeräumten Zimmer gewesen, hätte ich mich freuen und friedlich schlafen können.
Na, Situation erkannt? Und wer jetzt sagt: Der Alltag ist halt so, dem kann ich das Gegenteil beweisen.
Genau dort, wo wir denken: „Och nöö, keine Lust" oder "Warum muss ich das jetzt machen“, ist unser Platz. Denn genau dort liegt der Segen, die Freude ist bei allen viel größer und es bleibt dann wahrscheinlich sogar noch Zeit für die Party.
Und wem ein aufgeräumtes Zimmer bis jetzt nicht wichtig war, dem ist es jetzt wichtig!!!

Daniela, 20 Jahre

 
 

Wir sind ein Gewinner-Team

 
 

Mit 23 Jahren noch bei den Eltern zu wohnen ist keine Strafe für mich. Im Gegenteil, es ist eine Wahl erster Priorität. Ihr sagt vielleicht, ich profitiere von dieser Situation, oder ihr sagt: Es muss schwer sein, allein zu leben! « Nein », und ich werde euch auch sagen wieso :
Es ist wahr, vor einigen Jahren ging jeder seinen eigenen Weg, Mama im Haushalt, Papa bei seinem Werkzeug, und ich flüchtete von zu Hause weg, weil die Stimmung und die Beziehungen nicht gerade die besten waren. Doch endlich haben sich die Dinge geändert! Jetzt sind wir eine vereinte Familie. Wir lernen, im Alltag jede miese Stimmung zwischen uns anzusprechen, damit wir es gut zusammen haben. Das Geheimnis von dem allem?
Früher verbrachten wir unsere Abende zusammen... aber vor dem Fernseher! Ihr könnt euch das Bild vorstellen: Jeder guckt auf die Glotze, niemand spricht. So konnten wir unsere Probleme nicht lösen. Dann haben wir den Fernseher auf die Seite gestellt, und jetzt verbringen wir unsere Zeit zusammen und sprechen über alles mögliche, und arbeiten daran, unser Familienleben zu verbessern... Möchtest du auch lernen, ein Team mit deinen Eltern und deinen Geschwistern zu sein,  sodass bei Dir zu Hause auch wieder « gute Luft » weht?

Dann schließe dich schnell an!

Helene, 26 Jahre

 
 

Besser als die Glotze!

 
 

Ich habe in meinem Zimmer etwas anderes als einen Computer, eine Play Station oder einen  Flachbildfernseher: meinen Bruder. Wenn ich nicht darauf aus bin, meine Vorstellungen durchzusetzen, sondern seine Wünsche, haben wir eine herrliche Atmosphäre. Und wenn er dasselbe tut, dann leben wir richtig auf.
Das ist doch mein und unser Wunsch, dass wir nur noch diese Harmonie haben und sie behalten.
Doch wir wissen es beide genau, das geht nur, weil wir beide auf den Anderen ausgerichtet sind.

Jeremias, 17 Jahre

 
   

***** Sterne für Gott

 

 

Für mein Schulpraktikum gefiel mir ein ganz besonderes 5-Sterne-Hotel in unserer Nähe sehr gut. Da dieses Spitzenhotel für viele Mitschüler ein sehr beliebter Arbeitsplatz ist, dachte ich mir, dass die Hotelfachschüler bessere Chancen hätten, als ich mit meiner Mittelschule für Sport und Ernährung. Die Mitschüler meiner Klasse, die sich dort beworben hatten, erhielten ausnahmslos Absagen. Weil ich nur eine mittelmäßige Schülerin bin, traute ich mich nicht, mich dort zu bewerben. So suchte ich bei Tourismusbetrieben eine Praktikumsstelle, aber es war schon viel zu spät und alle Plätze waren vergeben!

Da ich in allen Situationen mit Gott rechne, schickte ich, in meiner Not letztendlich doch noch eine Bewerbung an dieses 5-Sterne-Hotel. Zu meiner völligen Überraschung erhielt ich schon am nächsten Tag einen Anruf, mit einer Einladung für ein Vorstellungsgespräch. Nach ein paar Tagen erhielt ich die Zusage für meinen Praktikumsplatz! Damit hätte ich nie gerechnet! – Der Mensch denkt und Gott lenkt!

Julia, 24 Jahre

 
   

 

 
   

Veränderung bei der es sich lohnt
w a c h zu werden ! ! !

 

 

Ich war jahrelang ein Langschläfer, der es sehr schwer hatte, morgens aus dem Bett zu kommen. Alles was ich tat, sei es in der Schule oder Zuhause, war davon geprägt. Die letzten Jahre hat sich einiges bei mir verändert. Jetzt habe ich eine Arbeitsstelle, bei der ich schon um 6 Uhr das Haus verlassen muss. Oh man - zuerst war das für mich knall hart - noch früher aufstehen! Doch jetzt ist mir eine Perspektive aufgegangen, dass es für mich möglich ist schon um 5 Uhr aufzustehen, weil dadurch mein ganzer Tag geprägt ist. Viele sind Langschläfer, und finden es normal so um 10-12 Uhr als Morgenmuffel aufzustehen… Viele denken, dass Schlaf doch gesund sei… Echt krass, dass wir Menschen uns so übers Ohr hauen lassen! Was ist das bloss für eine verschwendete Zeit! Ich habe jedenfalls den Drang bekommen meine Zeit sinnvoll zu gestalten und wünsche es auch für Dich. Es ist möglich, glaube daran und tu es, bevor es zu spät ist und Du verschlafen hast!

Manuel, 25 Jahre

 
 

„Typisch Eltern“ – Keine Ahnung von Nichts!!!

 
 

Wie oft wollte ich früher meinen eigenen Kopf durchsetzten, das tun, was ich für richtig hielt, mit allen Mitteln an mein Ziel kommen, denn ich wusste ja immer alles besser... Aber genau so oft machte ich die Erfahrung, dass das, von dem ich dachte es sei absolut das Richtige, der größte Fehler war, den man in der Situation machen konnte! Als ich endlich dann mal aufhörte alles besser wissen zu wollen und meine Eltern nach IHRER Meinung fragte, sah ich den Unterschied zwischen meinen und ihrem Denken. Sie hatten immer genau den richtigen „Riecher“ und ich konnte jedes mal nur staunen, wie gut es nachher dabei rauskam. Sie sind so viel weiter als und jetzt macht es mir richtig Spaß sie zu fragen, was sie von meinen Ideen halten. So kann ich mir nämlich viele unangenehme Erfahrungen sparen! s

Angelika, 22 Jahre

 
 

Geizig !!! oder fröhlich

 
 

Einmal bekam ich 2 Lutscher geschenkt. Meine kleine Schwester wollte auch einen von mir, aber ich wollte keinen abgeben. Dann wurde sie traurig und weinte und mir ging es dann auch nicht gut. Als ich ihr doch einen Lutscher gab, wurde sie sehr froh und gab mir ein Küsschen und ich freute mich. Ich will nie wieder geizig sein, denn dann geht es mir und meiner Schwester gut.

Johanna, 10 Jahre

 
 

Eine wie keine!

 
 

Schon früher habe ich mir im Leben gesagt: „Wenn ich jemals heiraten sollte, dann soll es nur eine Frau sein, die von vornherein für mich vorgesehen ist!“ Trotz dieses guten Vorsatzes habe ich aber leider oftmals versucht, dem Glück auf die Sprünge zu helfen und bin dabei immer wieder kläglich gescheitert. In all diesem Scheitern und am Tiefpunkt angekommen, habe ich mein Herz für meine eigenen, individuellen Ziele und Wünsche verschlossen und begann, Gott in dieser existenziellen Entscheidung zu vertrauen. Dabei habe ich tatsächlich festgestellt, dass Gott intuitiv führt und antwortet, vorausgesetzt, man will auch wirklich seine Entscheidung hören. Heute weiß ich ganz genau, dass es sich in allem total auszahlt, wenn man Gott vertraut. Auf diesem Weg des Vertrauens und Loslassens habe ich, ohne eigenes Abmühen und Nachhelfen, die absolut richtige Frau meines Lebens geschenkt bekommen!!!

Ich wünsche jedem Einzelnen, den diese Thema beschäftigt, dass er oder sie auf diesem Weg des Vertrauens das Glück seines Lebens findet.

Roman, 30 Jahre


 
 

Ganze Sache mit Gott - Langeweile hoch drei ?!

 

 

 

In meiner Teeniezeit konnte ich nie recht verstehen, wie man immer nur so brav sein kann. Keine Parties, kein Alkohol, keine Ballerspiele, keine Mädels... Zwar war ich bei vielen christlichen Aktivitäten meiner Gemeinde dabei und habe mich auch Christ genannt – aber 100% ganze Sache machen wollte ich denn nun doch nicht. Das war mir zu heikel und ich wußte ja, dass dann der Spaß zu Ende ist. Stattdessen schaute ich lieber auf die anderen herab. Klar, das Doppelleben bedrückte schon mein Gewissen, aber einen besseren Weg wusste ich nicht, wie ich beides verbinden kann: in den Himmel kommen und hier auf Erden dezent „die Sau rauslassen“.
Nun, jetzt ist dies ungefähr vier Jahre her und ich stelle fest, dass ich völlig danebenlag. Es gibt einen besseren Weg, und der ist ganze Sache mit Jesus machen. Gott hatte mir klar gemacht, dass ich mich entscheiden muss. Die Entscheidung viel mir zwar zunächst sehr schwer, aber trotzdem konnte ich nicht anders als diesen Weg gehen. Und jetzt erlebe ich immer mehr, wie viel spannender dieser Weg ist. Gott selber ist mit mir. Er hört meine Gebete, er gibt mir Kraft und erfüllt mich mehr als all das andere, was ich jetzt von Herzen gerne sein lasse. Meine ganzen Einstellungen haben sich total geändert und ich bin jetzt auch einer von diesen „Braven“. Von Langeweile gibt es jedoch keine Spur – im Gegenteil: „brav“ ist eigentlich gelogen!

Ich möchte jedem, dem es ähnlich geht, Mut machen, den Sprung zu wagen. Du wirst nicht aufklatschen, sondern dich in den Lüften wiederfinden!

Michael, 27 Jahre

 
 

Himmel auf Erden!?

 

 

 

Träumst Du auch noch vom Himmel?
Dort, wo es keinen Krieg gibt, keinen Streit, keinen Hass, keine Trauer, keine Krankheit, keine Auseinandersetzung, keine bösen Worte, keine Ungerechtigkeit, kein Egoismus,  keine Gewalt...?
Wo liegt das Geheimnis, dass wir hier auf der Welt wieder Frieden miteinander haben?

Ich denke, es beginnt ganz klein, zu Hause, in deinen eigenen vier Wänden… Ich habe nämlich erlebt, wenn ich aus mir heraus, ohne Aufforderung, meine eigenen Interessen hintenan stelle und für den anderen schaue, und z.B. nicht mehr einfach aus dem Haus renne, um Fahrrad zu fahren, wenn Mama gerade Hilfe braucht beim Wäsche aufhängen, oder wenn ich am Abend Mama noch beim Abwasch helfe, obwohl ich schon totmüde bin …dann leben wir zusammen im Frieden. Ich helfe ihr, sie hilft mir und jeder schaut, dass es dem anderen besser geht!

Genau das hat uns Schritt für Schritt in eine totale Harmonie geführt und ich bin überzeugt, wenn auch Du und noch viele andere so beginnen, dann erleben wir den Himmel auf Erden! Machst Du mit?

Malou, 26 Jahre

 
 

„´Tschuldigung“

 
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Als wir letztens im Urlaub waren, habe ich ein Erlebnis gehabt: Meine große Schwester und ich haben in einem Zimmer geschlafen. Da war ich richtig frech zu ihr. Weil ich so frech war, habe ich dann zwar „Entschuldigung“ gesagt, aber nichts geändert. Doch dann habe ich mein Herzchen „Entschuldigung“ sagen lassen und meine Schwester ganz fest gedrückt, weil ich sie lieb habe!

Jeruscha, 12 Jahre


 

 
 

Meine Berufswahl – MEIN Problem!?

 
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„Vertraue auf den Herrn mit deinem ganzen Herzen und stütze dich nicht auf deinen Verstand! Auf all deinen Wegen erkenne nur IHN, dann ebnet ER selbst deine Pfade!“   

                     
So wie es sicher vielen von Euch ging, ging es auch mir bei der Berufswahl: Was soll ich werden? Das war die quälende Frage …Ich bewarb mich an verschiedenen Stellen für verschiedene Berufe. Obwohl ich keinen Bürojob wollte, bewarb ich mich doch in „leichtsinniger Freude“ auf eine Zeitungsannounce für eine Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellten. Es entsprach zwar nicht meiner Vorstellung, doch ich spürte Frieden in dieser Sache. – Und dieser bestätigte sich auch! Ich wurde übernommen!!! – Nicht nur von der Arbeitsstelle, sondern auch von Freude und Befähigung! Als Bestätigung und „Belohnung“ für mein Vertrauen  in dieser Entscheidung schenkte mir der Herr in meinem Zeugnis nur Einsen!!!


Daran habe ich einmal mehr erkannt, dass des Herrn Weg der erstbeste ist! Meine Berufswahl –

SEIN „Problem“

Leni, 23 Jahre

 
 

Das Auge, das alles sieht…

 
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„Ätsch!!! Heute bist DU mit abwaschen dran!“…

In letzter Zeit gehen mir die Augen immer mehr auf, wo ich mich noch in der Familie einbringen kann, anstelle nur meine eigenen Sachen im Kopf zu haben. Ich stehle mich zum Beispiel nicht schadenfroh aus der Küche, wenn mein Bruder mit Abwaschen dran ist, sondern wir erledigen die Arbeit zusammen, sind so viel schneller fertig. So haben wir zu Hause eine viel bessere Atmosphäre!

Erlebst du solche Situationen auch?!

Alina, 21 Jahre

 

 
   

 

 
 

Aus Fehlern lernen...

 
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Wenn ich von der Grundschule nach Hause kam, warf ich meinen Schulranzen in die Ecke – „puhhh“, endlich geschafft! JETZT kann ich endlich wieder spielen! „Diese dummen Hausaufgaben...!“ Doch spät am Abend holte mich alles wieder ein:
„ Anna, jetzt mach bitte deine Hausaufgaben!!!“, höre ich Mama ins Kinderzimmer rufen. „Ach, nee!“
Kennst du diese gequälte Situation auch? Das ging jeden Tag so. Meine Eltern sagten immer, dass ich doch die Hausaufgaben erledigen und lernen sollte. Als ich dann in die Hauptschule kam, bereute ich das alles sehr, denn ich hatte es dadurch viel schwerer, den Unterrichtsstoff zu verstehen. Wenn ich doch nur auf meine Eltern gehört hätte… dann wären mir die schlechten Noten erspart geblieben...

Deshalb habe ich es mir angewöhnt, den Rat meiner Eltern ernst zu nehmen. Denn man kann sich einiges ersparen, und schlägt so oft den besseren Weg ein ffff

Anna, 17 Jahre

 
   

 

 
 

Ein Malbuch für mich

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Wir waren einmal in den Ferien, als ich in einem Laden ein wunderschönes Malbuch sah. Aber Mama sagte, das kaufen wir nicht. Zuerst habe ich gequengelt und wollte die Mama überreden. Doch dann habe ich aufgehört. Später ist vom Ferienort ein Brief gekommen, weil ich bei einem Malwettbewerb mitgemacht hatte. Ich habe genau dieses Malbuch gewonnen!!! Es lohnt sich wirklich, auf die Mama zu hören.

Simea, 13 Jahre

     
 

…faul, fauler, am faulsten???

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Gehörst du auch zu denjenigen, die kein langweiligeres Wort für ihren noch viel langweiligeren Alltag finden???

Hier meine Formel für einen attraktiven Alltag:

Mein Leben – Faulheit + Fleiß = 100 % Action + Power!!!

Viel Spaß beim Errechnen dieser Formel in deinem Leben

 

Manuel, 18 Jahre

   

 

 

Das Rezept für ein "happy live"

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Wo suchst du dein Glück? Ich suchte mein Glück oft beim Surfen im Internet. Manchmal saß ich einfach stundenlang vor dem Computer und las sämtliche Seiten durch. Aber jedes Mal, wenn ich wieder irgendetwas las, war ich genervt, wollte nicht gestört werden und gab meinen Geschwistern keine richtige Antwort, wenn sie was wollten. Darüber hinaus beschäftigte mich das eine oder andere noch die ganze Zeit. Ich fand das Glück also nicht im Computer. Vielmehr entdeckte ich die Freude und das wahre Glück immer wieder, wenn ich für meine Geschwister da bin und schaue, dass es ihnen gut geht. Wenn ich nicht um meine eigenen Bedürfsnisse drehe, sondern den anderen den Vorrang gebe. Ich weiß jetzt: ich habe gefunden, was ich lange gesucht habe.

Sara, 22 Jahre

   

 

 

Alarmstufe Rot

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In letzter Zeit kam es vor, dass ich meinen Bruder absichtlich ärgerte. Ich rief ihm manchmal nach, er sei ein Baby. Er schrie mich dann an und ich gab ihm die Schuld für den Streit. Das machte mich traurig. Ich spürte, dass wir immer gegeneinander und nicht füreinander waren. ALARMSTUFE ROT!!

Ich wollte dies ändern und bat Gott um Hilfe.

Jetzt bete ich jeden Tag neu zu Gott, dass er mir hilft, meinen Bruder nicht zu ärgern. Und es funktioniert. Als ich z. B. einmal mein Zimmer aufräumte, kam mein Bruder und wollte mir helfen, und wir hatten es richtig schön zusammen.

Simon, 15 Jahre

   

 

 

Unfall bauen oder nach Regel fahren?

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"Hey- man! Jetzt bin ich schon 14!", dachte ich mir und wollte nicht mehr auf meine Eltern hören, besonders wenn Kollegen da waren! Obwohl meine Eltern mich oft warnten, änderte sich nichts. So kam es, dass ich wieder einmal mit meinen Kameraden unvernünftig rumalberte, und mir in ein paar Minuten den Knöchel brach. Im Krankenhaus angekommen, musste ich mir schmunzelnd eingestehen, da ich genau wusste, warum es passiert war! Ihr seht also, wie lohnenswert es ist, auf die Ratschläge der Eltern zu hören s.

Timon, 17 Jahre

   

 

 

Gehorsam – völlig altmodisch oder brandaktuell?

 

 

 

„Gehorsam?! – Das ist doch total aus der Mode!“
Ich möchte euch an einem Beispiel erzählen, dass Gehorsam auch für Leute wie dich immer noch brandaktuell ist…
„Kommst du mit uns heut Abend in die Stadt?“ fragen mich meine Kumpels. Ich weiß zwar, dass meine Eltern nicht so begeistert von dem Vorschlag sind, aber die anderen haben mir erzählt, wie toll es doch immer war und da möchte ich einfach mal dabei sein. Kennst du diese Situation? Als ich dann wieder nach Hause kam, musste ich mir eingestehen, dass es gar nicht so superlustig war, wie ich mir das immer vorgestellt habe! Die nächste Gelegenheit kommt und wieder stehe ich vor der Frage, ob ich mitgehe oder nicht. Doch dieses Mal entscheide ich mich dagegen und höre einfach mal auf meine Eltern. Ich stellte erstaunt fest, dass es mir viel mehr Freude gemacht hat, mit meiner Familie noch etwas gemeinsam zu unternehmen als irgendwo in der Stadt planlos rumzuhängen, obwohl ich mir das nie hätte erträumen lassen!
Probiert es doch einfach auch mal selber bei der nächsten Gelegenheit aus, ohne Wenn und Aber auf deine Eltern zu hören, und du wirst sehen, dass das es voll cool ist, auch wenn du es im Moment noch nicht glauben willst!
Und das gilt nicht nur für die „Kleinen“, sondern genau für dich - egal wie alt du bist, denn deine Eltern wollen doch nur das Beste für dich, weil sie doch genau dasselbe auch schon durchgemacht haben und dir eine Abkürzung zeigen wollen!

Ist es nicht wenigstens mal einen Versuch wert?

Andrea, 22 Jahre

 
 

Absolut keine Zeit???

 

 

 

Ich helfe viel zu Hause. Und doch habe ich in der Schule fast nur die besten Noten. Woher nehme ich bloß so viel Zeit für lernen und helfen? Die Antwort ist ganz simpel: Was ich mir durch Computer, Play Station, Fernseher und Handy nicht klauen lasse, bleibt mir an Zeit alles übrig. Außerdem spult mein Hirn, dank großteiligem Verzicht dieser Dinge, auch in der Schule viel besser und ich brauche zu Hause kaum noch lernen. Dadurch habe ich mehr Zeit. So bleibt mir genügend Freizeit für meine Hobbies, wie Modellflugzeugbau und auch mal für ein kleines Match mit meinen Freunden!

Und wie sieht es bei dir aus? Kannst Du auf Computer, Play Station und Co verzichten?
Ich von mir aus konnte es nicht…
Da braucht man jemand, der stärker ist als ich... kleines Geheimnis s

 

Zacharias, 17 Jahre

 
 

Gesucht und Gefunden

 

 

 

Kennst du das auch, eine scheinbar nie endende Suche nach dem wahren Glück, der wahren Erfüllung im Leben? Die Suche hat ein Ende, ich habe es gefunden.
Ich habe den gefunden, nach dem mein Herz sich schon mein ganzes Leben lang gesehnt und verzehrt hat; den, der alles Fehlende in mir ergänzt. Seitdem bin ich ein ausgewechselter Mensch voller Gelassenheit und unbeschreiblicher, innerer Ruhe. Mein Alltag ist gespickt voll von Erlebnissen - Langeweile ist ein Fremdwort. Ja, an seiner Seite lässt es sich leben. Ich fühle mich so geborgen und glücklich, seitdem Gott nicht nur im Himmel ganz weit da oben für mich existiert, sondern mich real in jeder Situation meines Lebens ausleben darf.

Ich habe bisher immer nur 1000-mal „Besseres“ bekommen, nachdem ich das „Gute“ fallen ließ. Willst du nicht auch endlich finden?

Anna, 28 Jahre

 
 

Wenn jeder an sich denkt,
ist an alle gedacht oder?!?!?!

 

 

 

Voll daneben! Soll ich dir sagen, wann es mir am besten geht? Wenn ich mein Leben für andere investieren kann. Wie das praktisch aussieht? Es ist bereits Nacht. Minus 10°C. Alle sind hundemüde und abgekämpft, aber es sind noch einige Szenen eines Kinofilms zu drehen. Die Kleidung ist pitschnass, die Füße spür´ ich gar nicht mehr. Das Gesicht, ...es strahlt!
„Was kann ich Dir helfen, was kann ich Dir abnehmen“, sind meine Fragen. Warm wird’s mir, wenn’s die anderen warm haben. Ich packe an wo’s geht und drück’ mich nicht, bis auch der Letzte im noch eiskalten Auto sitzt und zum Abschied winkt. Ich bleibe noch wach, bis wir nach 3 Stunden früh am Morgen wirklich vor der Haustür stehen. Wie das geht?
Beziehung zu Gott = Beziehung untereinander!
An die Anderen denken ist das Schönste, denn der andere bin ich! Probiere es doch gleich mal aus!

Paul, 28 Jahre

 
 

Gott – ein unbekannter Opa im Himmel?

 

 

 

Früher dachte ich immer, Gott sei etwas Mystisches. Jemand, der vom Himmel auf mich herabschaut und zusieht, wie ich mein Leben lebe. Doch ich habe ERLEBT, dass Gott ganz praktisch im Alltag da ist. Ob in der Schule, zu Hause oder bei der Gartenarbeit... auch wenn ich in Klassenarbeiten nicht weiter weiß, rechne ich mit SEINER  Hilfe und er enttäuscht mich nicht... Wenn das Wetter auf dem Fußmarsch nach Hause schlecht aussieht, spreche ich ein Gebet und es fällt kein Tropfen, bis ich zu Hause bin! ... wenn mal wieder das lästige Rasenmähen ansteht und es mir überhaupt nicht passt, vertraue ich auf seine Kraft, die er mir dazu geben will. Denn er WILL mir in jeder Situation helfen! So bleibt Gott nichts mystisches im Himmel, sondern wird ganz praktisch in meinem Leben.

Jetzt kannst du dich entscheiden – für den vollbärtigen Opa oder für die spannendste Sache auf Erden

Patrick, 21 Jahre

 
 

Fitnesscenter im „Hotel Mama“

 

 

 

Mir war es ein Anliegen, meiner Ma und meinem Pa eine große Hilfe zu sein und ihnen aus Liebe meine Kraft zu geben, für die Mühe und ihr Aufopfern über die Jahre hinweg. So ergab sich für mich die Möglichkeit, in unserem Familienbetrieb mitzuhelfen.
Doch jeden Tag merkte ich: je mehr ich mich hineingab, ließ Gott alles um ein 100-faches zurückfließen, denn in dieser Zeit durfte ich lernen, die Gesinnung meiner Eltern zu erforschen, mich einzufügen in jeder Situation, meine Wünsche loslassen und dafür dem Willen Gottes beständig zu folgen. Es ist so schön, das alles so zu erleben und zu merken, dass man überall was ändern kann, wenn man nur will. Auch bin ich so dankbar dafür, dass ich jeden Tag lernen darf, mein Leben ganz von Gott bestimmen zu lassen. So ist mein Zuhause das beste Fitnesscenter und Vorbereitung für das Weitergehen im Leben.

Wandle doch auch du dich vom „Hotelgast“ zum „Fitness – Sportler"!

Michaela, 24 Jahre

 
 

Diese Stimme

 
 

Ich bin gerne auf Parties gegangen, hatte meine Hobbies (Musik und Basketball) und war recht beliebt in der Schule  - ... nur mit der permanenten Beziehung zu Gott happerte es oft.
Genau aus diesem Grund ging ich dann in die OCG - ...“und seitdem war alles anders“ - ... beendest du jetzt vielleicht den Satz! Aber nein!!! Da muss ich dich enttäuschen.


Es hatte sich nicht wirklich viel geändert, außer, dass ich nach einer sinnlosen Party oder dem 5. Basketballspiel pro Woche öfter diese „Stimme“ wahrnahm, die sagte:
„Eigentlich macht dich das hier doch nicht wirklich glücklich und du brauchst es auch nicht, denn du hast doch MICH!“  Dieser Stimme bin ich nachgegangen, erst ein bisschen, dann immer mehr. Und darf ich dir was sagen: Sie hat recht! Wenn ich auf sie eingehe und aus Beziehung zu Gott lebe, hab ich alles und brauche nix anderes.
„Ja, gehst du denn jetzt nicht mehr Basketball Spielen?“  fragst du dich vielleicht.  Doch!!! Aber alles zu seiner Zeit und nicht als Ersatz für Gott, denn die Priorität in meinem Leben hat die Beziehung zu Gott.
„Und wenn dir was anderes doch mal wieder wichtiger wird?“
Ja, weißt du, da gibt es  diese Stimme.....

Christa, 24 Jahre

 
 

Team-Spieler!!!

 
 

Ich spiele sehr gerne Volleyball. Beim Training ist mir was Geniales klar geworden. Je mehr ich mich hinein gebe, desto mehr Team-Spieler!!!
Dann bin ich eine Hilfe für mein Team. Wenn ich mitten im Spiel denke: „ICH hab's voll drauf!“, dann versemmel ich den Ball am Netz. Wenn ich mich selber im Blickfeld habe und nicht das TEAM, dann läuft's schief. Dabei dachte ich, ich wäre rücksichtsvoll und geduldig. Beim Volleyball wurde mir deutlich, wie sehr ich es manchmal noch nicht bin.

Ich erlebe meine Familie als so ein Team und ich darf Teil davon sein. So ist auch meine Familie auf meinen Einsatz angewiesen. Und es macht echt Spaß, denn jeder muss mitdenken, sonst verlieren wir das Spiel, und es gibt nur Zoff. Ich brauche das Team und das Team braucht mich :-).

Und, wie klappt's in deinem Team?

Eduard, 27 Jahre

 
 

Lecker Essen!!!!!!!!! – hau´ rein?!

 
 

Ich hab den Dreh raus für mehr Wohlbefinden und Gesundheit – ich kann verzichten!
Jahrelang ist es mir total schwer gefallen, das richtige Maß in der Ernährung einzuhalten. Besonders Süßigkeiten waren für mich eine große „Gefahr“. Doch damit ist jetzt Schluss! Ich kann nun fröhlich auf die Lebensmittel verzichten, die mir sowieso nur schaden. Und außerdem fühle ich mich viel wohler, seit ich nur das und so viel esse, wie es meinem Körper gut tut.
Kämpfst Du auch noch auf diesem Gebiet? Verzicht macht frei!

Elisabeth, 28 Jahre

 
 

Nur „kleine“ Dinge machen „große“ Leute

 
 

Wenn meine Wohnung mal wieder aussieht wie eine Saubude, wird mir immer sofort klar, dass meine Beziehung zum Herrn nicht stimmt. Früher mussten mich immer meine Eltern dazu auffordern, Ordnung zu halten. Heute mache ich das alles von alleine, um hier den anderen ein Vorbild zu sein. Treue im Kleinen ist sehr wichtig, denn nur so können mir größere Dinge anvertraut werden, die mich weiter fördern.

Ich wünsche jedem Jugendlichen, dass er auch diese Erfahrung macht, dass Treue im Kleinen belohnt wird.

Florian, 26 Jahre

 
   

 Das Bonbon in meiner Hosentasche...

 

 

Als ich nach den Ferien wieder zur Schule ging, sagte Mama: „Du bekommst von mir drei Bonbons, aber iss selbst nur eins. Die zwei anderen darfst du verteilen oder für später behalten.“ In der Schule gab ich dann eins meiner Freundin und aß selbst nur eins. So blieb noch ein Bonbon in meiner Jackentasche. Zu Hause angekommen dachte ich oft an dieses Bonbon. Sogar am Abend wollte ich es essen. Doch ich dachte an Mamas Worte und… ICH KONNTE WIDERSTEHEN!!! Am nächsten Tag habe ich das der Mama erzählt, und sie hat sich sooo gefreut.

Na? Möchtest du auch stark bleiben, wenn dich etwas lockt??? Oder gibst du jeder Lust nach???

Peggy, 16 Jahre

 
   

Andere Welt!

 

 

Hey du! Ja, genau Dich mein ich! Du benutzt doch auch dieses Gerät, oder? Wie, du weißt nicht, welches ich meine? Ja halt das, welches dir schon ziemlich viel Zeit geraubt hat. Und pass auf, es will noch mehr von dir. Es will, dass du ihm blind glaubst. Du weißt immer noch nicht, von wem ich rede? Von deinem Computer!!!

Ich war lange darin gefangen und war blind für mein Umfeld. Wie viel er mir raubte, war mir nicht bewusst. Endlich bin ich raus aus der virtuellen Welt, hinein mein reales Umfeld! Jetzt erlebe ich meine Mitmenschen viel intensiver .
Und, wie sieht’s mit Dir aus? Tauchst du mit mir gemeinsam in diese neue Welt ein?

Michael, 21 Jahre

 
   

Eine kleine Reaktion mit großen Folgen...

 

 

"Laura, kannst du gleich mal die Wohnung staubsaugen?" - "Och ne, keine Lust", gebe ich gereizt zurück. Irgendwie spüre ich, wie weh dies meiner Mama getan hat, und ich fühle mich auch schlecht... Ich bekomme ein schlechtes Gewissen und werde traurig… Mhm… sollte ich mich entschuldigen??? …war vielleicht doch nicht so schlimm, oder??? Doch mein Gewissen ließ sich erst beruhigen, als ich mich von Herzen bei meiner lieben Mama entschuldige, und sofort kam wieder Freude in mein Herz zurück. Ich nahm mir vor, bei der nächsten Gelegenheit ihr sofort zur Hand zu gehen, sodass sie sich freut... und… es hat geklappt, jetzt mache ich es immer so, und  wenn meine Mama sich freut, dann freue ich mich auch!
 
Und, wie ist es bei dir so, machst du nur das, wozu du Lust hast? Dann überleg doch mal, wie deine Mitmenschen sich dabei fühlen…

Laura, 16 Jahre

 
 

Veränderung - ,,geht nicht`` gibt`s nicht!

 
 

Veränderung - das geht nicht ?! Wenn du dieser Meinung bist, dann solltest du dir das nochmal überlegen, denn ich erlebe ständig Veränderungen, ob im Alltag, in der Schule oder auf der Arbeit.

Die „alte Marit“ sah ungefähr so aus: schüchtern in der Schule, bockig gegenüber meinen Eltern, gemein zu meiner Schwester und nur beschäftigt mit mir selbst!

Die neue Marit hingegen so: achtsam gegenüber meiner Schwester, sensibel für die Bedürfnisse meines Umfeldes und dankbar für jeden Rat meiner Eltern!

Wie das kam???

Na – was denkst du denn? Ich war irgendwann völlig unglücklich... bis ich kapiert habe, dass Veränderung nicht nur möglich, sondern auch nötig ist!!!

Es ist schön, die Veränderung so zu erfahren. Ich wünsche mir, dass einfach jeder das erlebt, denn auch du hast es verdient!

Marit, 22 Jahre

 
 

Ich bin doch kein Huhn!!!

 

 

 

In der Schule war es immer so, dass meine Stimme beim Vorlesen vor der Klasse gezittert hatte. Ich fürchtete mich vor dem Vorlesen, weil ich mich nicht blamieren wollte!
Eines Tages sollten wir ein Gedicht vor der Klasse vorlesen und ich hatte totale Angst. Doch dann dachte ich daran, dass ich doch nicht dazu da bin, um wie die Hühner im Dreck zu scharren sondern wie die Adler geschmeidig durch die Lüfte zu schweben.
Und das setzte ich gleich mal um. Ich erwartete, dass ich jetzt mutig bin und dass meine Stimme nicht zittern wird. Und da wurde ich total ruhig. Ich war die letzte, die vorlesen sollte. Beim Vorlesen war es totenstill im Raum. Als ich fertig war, klatschten alle und sagten, dass ich am allerbesten vorgelesen hatte. Ich bekam eine 1 ! Danach war ich voll glücklich!

Es ist spitze, mit Veränderung zu rechnen – Adler zu sein und nicht nach unten zu schauen. Es wird auch alles Weitere in mir gewirkt, denn ich bin doch ein Adler und kein Huhn!!!

Hanna, 19 Jahre

 
 

Lernstoff - „ kann ich nicht“ - gibt`s nicht!

 

 

 

Vielleicht kennst du das auch: „Boah, in Mathe komm ich gar nicht mehr klar!“ oder „Uff, das ist so viel, das kann ich nie alles bis zur Klausur lernen!“
Aber vor Kurzem merkte ich, dass das nicht unbedingt so sein muss! Es gibt einen Ausweg: loslassen & vertrauen!
Seitdem passiert Folgendes: z.B. brauche ich nur noch einen Tag oder Abend zur Vorbereitung für Klausuren (manchmal reicht sogar Durchlesen), anstatt drei oder vier Tage intensiven Kampf. Und das Beste: Ich kann ganz entspannt sein bei der ganzen Sache und freu mich schon auf die nächste Klausur! Und will mich der Schulstoff dann mal wieder „überrollen“, darf ich zuversichtlich wissen: Gott kann ich vertrauen - denn er denkt anders!

Johanna, 23 Jahre

 
   

 

 
 

Beeinflusst?!

 
 

Früher war ich oft sehr besorgt, was andere Menschen über mich denken. Dadurch habe ich mich auch vor allem in der Schule anders verhalten, als ich wirklich war. Doch ich habe gemerkt, dass das gar nicht so sein sollte, und habe angefangen, das zu tun, was ich für richtig halte und lasse mich nicht mehr beeinflussen von dem, was die anderen denken. Hast du auch den Mut aufzuhören, immer nur das zu tun, was die anderen sehen und hören wollen?! 
Tu doch einfach nur das,  was du in deinem Herzen als das Richtige spürst und du wirst frei von dieser Maske sein!

Jonathan, 17 Jahre

 
 

Distanz! Achtung: Zickenphasen! Grenzen testen! Eigene Wege gehen!

 
 

... So war ich mit 12 Jahren. Genau in dieser Zeit, lernte ich Jugendliche aus der OCG kennen- nichts besseres häätte mir passieren können! Dort habe ich erfahren und erlebt, dass es viel befreiender und wohltuender ist, wenn ich mich meiner Mutter anvertraue, wir uns miteinander austauschen und nicht mehr neben einander her leben. Seit dem haben wir eine richtig gute Beziehung und wir erleben den Frieden Gottes im Alltag, welcher für mich früher immer nur in der Theorie möglich war. Endlich hat jedes "du musst" ... "du solltest" ... ein Ende, denn ich bin so in eine innerliche Freiheit von mir selbst hinein gekommen, welche ich nie wieder missen möchte."


www.ocg-jugendliche-pubertaet.de

Tabea, 24 Jahre

 
 

Meine eigenen Vorstellungen...

 

 

 

Schon seit längerer Zeit suchte ich nach einer neuen Uhr. Doch auch nach längerem Suchen fand ich keine passende, bis meiner Mama eine schöne und nicht so teure Uhr auffiel. Sie entsprach aber nicht ganz meinen Vorstellungen, deshalb kauften wir sie nicht.
Es wurde immer mühseliger und irgendwann blieb ich dann stehen und dachte nach. Dann meinte ich zu meiner „Begleiterin“: „Lass uns diese eine Uhr doch kaufen – sie ist die richtige, das spüre ich genau!“ Von da an ging es mir irgendwie besser (und ich glaube Mama auch).
Im Nachhinein kann ich sagen, dass es wirklich richtig war! Es gibt keine bessere Uhr !!!

Ich hab erkannt, dass es viel kostbarer ist, den Impulsen von Mama (oder auch anderen) nachzugehen als nur auf meinen Vorschlägen, Wünschen usw. zu bestehen. Denn meist haben sie schon einen viel weiteren Blick als ich und spüren deshalb, was besser für mich ist. So kann ich mir auch viel Zeit und Mühe ersparen.

Theresa, 17 Jahre

 
 

Erst ich dann Du – oder erst Du dann ich?

 
 

Vor einiger Zeit brachte meine Oma uns eine Schüssel Kekse. Sofort griff ich zu, ohne an meine Geschwister zu denken. Diese bekamen viel weniger als ich. Obwohl ich viele Kekse hatte, fühlte ich mich nicht sehr glücklich. Ein paar Tage danach durfte ich wieder Süßigkeiten verteilen. Anstatt für mich das meiste zu nehmen, gab ich meinen Geschwistern mehr als mir selbst. Nachher war ich viel glücklicher und meine Geschwister auch!


 Probier es mal aus!

Sarah, 12 Jahre


 
       
 

Nicht nur Rosinen sind gut fürs Herz!

 
 

In meiner Klasse waren drei Jungs, die die anderen stören wollten. Da sagte ich: „Das ist nicht gut, auch nicht fürs Herz.“ Am nächsten Tag fragte ich die drei, was gut fürs Herz ist. Alle sagten sofort: „Rosinen!“ Darauf antwortete ich: „Ja, aber noch besser fürs Herz ist, wenn ihr keinen Unsinn macht und es dadurch schön miteinander habt!“ Die Jungs waren ruhig und haben zugehört. Seitdem sind sie viel friedlicher. So haben wir es jetzt alle viel ruhiger in der Klasse

 

Sophia, 9 Jahre

 
   

 

 
 

2689332020 – 473820 : 8459 + 34693 = Keine Ahnung ?!?!?!?

 
 

Wir schrieben eine Mathearbeit. Mathe ist nicht so meine Stärke.
Deswegen hatte ich mir vorgenommen, ganz auf Gott zu vertrauen, dass er mir die richtigen Ergebnisse gibt. Dann am Tag, als wir die Arbeit schrieben, habe ich vor, während und nach der Arbeit gebetet!  Das Ergebnis war sehr gut ausgefallen! Als Einzigste aus der Klasse hatte ich eine 1!

Ich kann euch nur raten, immer ganz auf Gott zu vertrauen. Es kommen immer wieder mal Probleme und Schwierigkeiten, zum Beispiel bei den Hausaufgaben. Doch dann kann ich wieder zu Gott kommen und dann geht es viel schneller und leichter.
Aber nicht nur in Mathe und bei den Hausaufgaben kann ich vertrauen. Sondern auch wenn ich in der Schule alleine bin oder mal geärgert werde. Da habe ich dann schon oft erlebt, wie plötzlich eine Mitschülerin zu mir kommt.

Überall wo wir Probleme und Schwierigkeiten haben, können wir zu Gott kommen und uns ganz auf IHN verlassen.

Désirée, 14 Jahre

Ps: Mehr Informationen zu meinem Leben in der OCG findest Du HIER

 

 
   

 

 

Geteilte Freude ist doppelte Freude

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Als ich vor ein paar Tagen mit meiner kleinen Schwester gespielt habe, wollte ich meine Spielsachen gerne vor ihr verstecken – weil sie damit auch oft nicht vorsichtig ist.
Mama hat mir gesagt, dass sie einfach anders spielt, weil sie noch klein ist und, dass ich die Spielsachen ruhig abgeben soll.
Zuerst habe ich ihr etwas nicht ganz so Schönes abgegeben. Sie hat sich schon darüber gefreut, aber ich irgendwie noch nicht ganz!
Als ihr dann aber meine liebste Puppe gegeben habe, hat sie sich so riesig darüber gefreut, dass mein Herzchen glücklich war! Sie wollte dann sogar mit mir zusammen damit spielen.

Jetzt möchte ich ihr immer meine schönsten Spielsachen abgeben. So haben wir viel mehr Freude zusammen als vorher.

Deborah 17 Jahre

 

 

 

Fette Beute!!!

 

 

 

Geht es dir auch so, dass du dieses feine Reden vom Herrn hörst und doch oft nicht drauf eingehst, weil es in dir rebelliert und schreit: „Das geht nicht, ich kann das nicht, ich will nicht…?“

Ich habe diese Erfahrung auch schon oft gemacht, um nachher immer wieder schmerzlich festzustellen, dass ich durch meinen ständigen Widerstand IHN wieder verloren habe.
Allerdings habe ich einen Schlüssel entdeckt: kompromisslos kapitulieren!!! Kommt das wirklich gut??? Na logisch! Wieso sollte es nicht???
Seit ich diesen Schlüssel in meinem Leben entdeckt habe, fliegen bei mir die Fetzen, weil ich mit diesem Schlüssel jede mir vorher verriegelte Tür mühelos öffnen kann. Und warum das alles? Weißt du – weil hinter diesen Türen Schätze sind, die ich unbedingt haben will.

Darum kapituliere, siege und hol dir die Beute!

Michael, 24 Jahre

 
       
 

Hilfe, ein Mathe- Test!

 
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,,Oh nein, ein Mathe Test. Ich kann das doch gar nicht!“ Ich saß in der Schule vor meinem Test und hatte plötzlich Angst, dass ich es nicht kann. Kennst du das auch?  Ich wusste aber, dass Gott es kann. Deshalb wollte ich auf ihn vertrauen. Später bekam ich den Test zurück: Eine 6 (in Deutschland eine 1). Ich fand das genial! Gott konnte es in mir wirklich!!!

 

Silas, 14 Jahre

 
       
 

Wellenreiter im Wind

 
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Seit ich mein ganzes Leben mehr und mehr nach der Intuition meines Herzens ausgerichtet habe und nicht mehr nach meinem „klugen Verstand“ gehe, verändert sich mein ganzes Leben von grau zu blau.
Genau das, was ich schon immer gesucht habe, habe ich gefunden. Es ist eine Kraft, die mich in jeder Lebenslage den besten Weg weist, ohne dass ich mich besonders anspanne – im Gegenteil. Es ist wie bei einem Surfer, der sein Segel richtig gesetzt hat und so fast mühelos übers Wasser flitzt.
So bin ich jetzt dabei, bei all meinen Entscheidungen mein Segel so zu drehen, bis ich die Kraft drin spüre.       

Dein Leben wird aufblühen wenn du dich der Intuition deines Herzens anvertraust und sie höher achtest als deinen Verstand!       

Stefan, 27 Jahre

 
       
 

Mein bester Freund

 

 

 

Ist es nicht schön, Freunde zu haben, die dich ständig begleiten? Meine Freundinnen kamen mich immer für die Schule abholen. Doch eines Tages kamen sie nicht mehr. Ich wartete zu Hause auf sie. Nach einer Weile ging ich alleine zur Schule. Ich suchte sie auf dem Pausenhof und fand sie nicht. Im Schulzimmer sagten sie mir, dass sie nicht mehr mit mir zusammen sein wollen. Da dachte ich: "Oh nein, jetzt habe ich keine Freundinnen mehr!" Aber da kam mir in den Sinn, dass ich ja noch Gott habe und gar nicht alleine bin. Er hilft mir in jeder Situation und ist der treueste Freund, den ich haben kann. Danach gingen wir fröhlich in die Schulstunde - ...ich und Gott

Naemi, 12 Jahre

 
       
 

Schnee von gestern

 

 

 

Ich weiß von mir, dass ich eigentlich eher ein fauler Typ bin. Ich war oft zu faul um zu lernen und hatte deshalb auch schlechte Noten. Doch bei meiner letzten Prüfung war ich voll motiviert, weil ich die Situation einfach Gott "übergab" und erwartete, dass er in mir das Nötige für eine gute Note schenkt. Ich hatte die Erwartung, dass er in mir der "Spickzettel" ist, denn ich hatte sehr wenig Zeit zum Lernen. Und prompt kam in der Prüfung nur das, was ich in der kurzen Zeit noch gelernt hatte. So ist es mir gelungen, mit Gott ein 5,7 ( in Deutschland eine 1,3) zu schreiben. Hätte ich aber aus Faulheit nicht gelernt, hätte es sicher nicht geklappt.

So ist nun aber die Faulheit definitiv Vergangenheit!

Pascal, 16 Jahre

 
       
       
 

Grillparty - "Ego" am Spieß

 

 

 

Ein warmer Sommerabend.- Eine Platte voll gegrillter Fleischstücke steht auf dem Familientisch. "Besetz dir das größte", schreit eine Stimme in mir. Eine Stimme, die ich nur allzu gut kenne. Früher hätte ich mich rücksichtslos darauf gestürzt. Doch was hab ich eigentlich davon? Mehr als einen vollen Magen sicher nicht! Im Gegenteil resultieren daraus nur Streit, Zank und eine gähnende Leere. Wenn ich mich hingegen bemühe, dass meine Geschwister mehr bekommen, erleben wir alle Frieden und Freude.

Deshalb will ich es nur noch so machen - freiwillig und von ganzem Herzen.

Micha, 21 Jahre

 
       
 

Gute Schulnoten garantiert!

 

 

 

Glaubst du, dass du in deinem schlechtesten Fach gute Noten holen kannst, ohne dich dabei anzustrengen? Nein?

Dann bist du hier genau richtig. Lass mich erzählen:
Mein schlechtestes Fach ist Englisch und dort hatten wir den Auftrag einen 7-minütigen Vortrag zu halten. Was denkst du wie ich reagiert habe? Genau, ich dachte: "Oh nein, das kann ich doch nie". Aber im zweiten Moment wusste ich, dass Gott mir helfen wird. Ich hatte einfach dieses starke Gefühl, dass er mir hilft. Mit dieser Gewissheit habe ich den Vortrag dann vorbereitet.

Und es war einfach genial: Mein Vortrag dauerte 12 Minuten und ich erhielt dafür die Note 5.5 (Schweizer Notensystem 6=1!!) Du siehst also, wie praktisch du Gott erfahren kannst- wenn du nur mit ihm rechnest. Probiers aus, es funktioniert!

Kaleb, 19 Jahre

 
       
 

...aber bitte mit "Senf"!!!

 

 

 

Ich sitze am Tisch und mache mir ein Sandwich mit sehr viel Senf. Dann fragt mich meine Großmutter, ob das nicht etwas zu viel Senf sei. Ich sage "nein, nein" und esse es dann auch. Doch nach einer kurzen Zeit bekomme ich einen Ausschlag.

Ich merke wieder einmal, dass ich dem Impuls nicht geglaubt habe und deshalb eben auch die Folgen davon tragen muss. Es geht mir doch viel besser, wenn ich die Impulse der anderen ernst nehme.

Naemi, 16 Jahre

 
       
 

Immer sind die Lehrer schuld ?!

 
 

Mein Mathelehrer hat so seine Probleme zu unterrichten. Er tut es sich schwer, uns den Unterrichtsstoff zu vermitteln. Es liegt auch ein bisschen daran, dass er nicht so gut Deutsch spricht und sich nicht so gut durchsetzen kann. Zudem sind wir eine laute und unruhige Klasse. So kommt es, dass einige aus meiner Klasse ihn gar nicht verstehen und schlechte Noten schreiben.
Mich beschäftigte die Sache, denn ich merkte die ganze Zeit, dass – auch wenn das alle so behaupteten - der Lehrer nicht der einzige „Schuldige“ war, sondern auch wir Schüler.
Vorher hatte ich die ganze Zeit ein bisschen Angst vor der Reaktion meiner Mitschüler. Doch dann sagte ich endlich meine Meinung, dass nämlich wir Schüler auch sehr viel dazu beitragen, dass der Lehrer den Unterricht nicht durchführen kann. Erstmal war es ganz still, aber danach meldeten sich noch zwei andere Schüler und gaben mir Recht. Die Lehrerin stutze ein wenig über diese Aussage, fand es aber gut. In der Pause sagte dann noch jemand zu mir: „Das, was du gesagt hast ist wahr, nur wollte das keiner hören.“ Ja, das hatte ich auch gemerkt, aber trotzdem ging es mir, nachdem ich die Wahrheit sagte, viel besser!

Sag auch Du die Wahrheit - egal, ob die anderen es hören wollen oder nicht, denn wenn Du zur Wahrheit stehst, bist du auf der Gewinnerseite!

Benjamin, 17 Jahre

 
       
 

Doppelte Freude

 
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Ich habe einen kleinen Bruder und der ist 1 ½ Jahre alt. Meinen Bruder habe ich sehr doll lieb! Aber manchmal wollte ich nicht mit ihm spielen. Als ich das dann aber doch gemacht habe, waren wir beide ganz fröhlich! s + s!!!
Darum lerne ich jetzt immer, mit meinem kleinen Bruder zu spielen und zu gucken, dass es ihm gut geht.

 

Boas, 7 Jahre

 
       
 

Mitschüler in Not

 
 

In unserer Schule haben wir einen Jungen, der von allen gehänselt und beleidigt wird.
Er lächelt fast nie und spricht kaum. Eines Tages fragte ich ihn einfach mal in der Pause, wie es ihm geht und habe mich freundlich mit ihm unterhalten. Nach ein paar Tagen begann er mit mir über seine Probleme zu Hause mit den Eltern zu sprechen. Ich habe ihm auch bei seinen Schulaufgaben geholfen. Jetzt merke ich, wie er 180 Grad anders ist. Nun spricht er schon viel bereitwilliger und schreibt bessere Noten.

Daniel, 15 Jahre

 
       
 

Drei Sekunden ...

 
 

Der Wecker klingelt am Morgen um 6:00 Uhr. Aber ich bin noch so müde. Ich will nur noch 5 Minuten schlafen... und schon komme ich fast zu spät in die Schule.
Hast du dieses Problem auch? Ich glaube das haben fast alle. Aber ich weiß, wie du das loswerden kannst!!! Der Wecker klingelt, eine halbe Sekunde später stehe ich schon vor meinem Bett. Juhui ich habe mein Problem überwunden, Probiere es aus und dein Tag wird dreimal so gut wie sonst!!!

Adina, 16 Jahre

 

 
 

Wie war das noch eben???

 
 

Auf dem Schreibtisch stapeln sich die Zettel, Bücher, Unerledigtes wo man hinsieht, die Wäsche zum Bügeln ruft, Lernen steht noch auf dem Programm und ich irgendwo mitten drin…, während die Uhr ohne zu fragen stetig weitertickt. Kennt ihr auch solche Situationen? Fast resignierend stehe ich vor lauter Bergen von Arbeit und langsam aber sicher werde ich immer träger, fauler…; das geht doch nie … Doch Halt! – Wie war das noch eben???

Meine Tagesüberschrift auf meiner heutigen Planung lautet doch: „Adlernatur!“ Das ist die Lösung! Ich BIN doch ein Alder! Wie aus dem Schlaf aufgerüttelt merke ich plötzlich, was das jetzt für mich in der Praxis bedeutet: Ein Adler sieht die Dinge doch immer von oben!

Genau das ist es! Ich muss nicht länger wie ein blindes Huhn zwischen meinen Zettelbergen wühlen, die Dinge von A nach B verschieben und immer hinten dran sein, sondern Christus in mir IST doch die vollkommene Adlernatur und sieht die Lösungswege vom Himmel her! Und aus der Vogelperspektive sind unsere Berge nämlich gar nicht so groß!

Mit diesem neuen Bewusstsein hab ich mir sogleich einen „Fahrplan“ nach Prioritäten erstellt und freudig und glaubend angefangen die Hügel abzutragen. Es hat dann sogar richtig Spaß gemacht zu putzen, zu lernen oder anderes Schriftliches zu erledigen.

Und wenn ich mich ertappt habe, wie ich wieder als blindes Huhn abgelenkt, langsam und unmotiviert arbeiteten wollte, hieß es in mir: „Halt! – Wie war das noch eben?“ Dann durfte ich mich wieder an meine Tagesüberschrift: „Adlernatur!“ - Christus in mir, erinnern und mit IHM rechnen!

Ab jetzt will ich immer vor einem Tag wie ein Adler im Himmel kreisen und von oben her sehen auf was es ankommt und wie ich heute mein Umfeld am besten entlasten und hochheben kann. Denn ein Adler sieht ja nicht nur seine eigenen Aufgaben, sondern aus seiner Perspektive beachtet er immer auch den Gesamtzusammenhang. Dann setze ich das als Überschrift über meine Planung und gehe mit diesem Bewusstsein glaubend in den Tag.

So verwandelt sich jeder Hühnerblick im grauen Alltag zur Adlerschau im spannenden Drehbuch Gottes mit uns!

 

Cecilia, 22 Jahre

 
 

Schöpferisch Sehen – auch in der Schule

 
 

In der Schule haben wir in WTG (Werken und textiles Gestalten) eine Aufgabe bekommen, wo man sehr viel Geduld brauchte. Einige murrten: „Ich kann das nicht!“, oder „Es ist zu schwer!“. Ich habe gesagt: „Wenn ihr sagt, dass ihr es schaffen werdet, ist es auch nicht so schwer.“ So meinte einer: „Jetzt schaffe ich es!“ Und es gelang ihm. Die anderen probierten es auch und es funktionierte. Versucht es doch auch mal!

 

Christian, 15 Jahre

 
 

Langeweile?!

 
 

In meiner Freizeit helfe ich viel zu Hause mit. Ich helfe meiner Mutter im Garten oder Mähe den Rasen. Im Winter säge ich Holz und unterstütze in der Arbeit meinen Vater. Ich merke dabei, dass es mir riesig Spaß macht für meine Familie zu arbeiten, viel mehr, als wenn ich meine Freizeit nur für mich brauche. Ich möchte dich motivieren deinen Eltern eine Unterstützung zu sein. Du merkst dann: es macht richtig Spaß!

Übrigens: Langeweile kenne ich so wirklich nicht.

 

Damian, 19 Jahre

 
 

Noch auf die Eltern hören??!

 
 

Heutzutage hört man von Jugendlichen fast nur noch, dass sie ihre Eltern nicht leiden können, sie ihnen lästig sind oder gar dass sie sie hassen. Es ist out geworden auf seine Eltern zu hören oder nach ihrem Rat zu fragen.

Ich mache hier eine ganz andere Erfahrung. Es ist total klasse, wenn ich bei meinen Entscheidungen und Gedanken meine Eltern mit einbeziehe. Sobald ich nur nach den eigenen Wünschen und Gefühlen gehe, z. B. wenn es darum geht was ich am Abend noch vorhabe, kommt es schnell, dass ich die falsche Entscheidung treffe und ich an diesem Abend den Frieden und die Freude verliere. Wenn ich aber bei meinen Eltern nachfrage und sie mit einbeziehe, kann ich jederzeit eine falsche Entscheidung vermeiden. Wir bewegen jede Angelegenheit wie Berufswahl, Partnerwahl oder manchmal nur die Wahl von Klamotten gemeinsam so lange, bis jeder von uns die Gewissheit hat, dass die Entscheidung richtig ist.
Ich merke einfach, dass meine Eltern als „Außenstehende“ meine Situation oft viel nüchterner sehen als ich und es darum echt gut ist, sie um Rat zu fragen.

So kann ich es nicht verstehen, wenn so eine Einstellung verachtet ist und ich empfehle jedem es auszuprobieren. Dann wirst du sicher auch erleben, dass es sich lohnt.

 

Daniela, 24 Jahre

 
   

„Hörst du auch schon die leise Stimme Gottes?“

 

 

Es ist 23:15 Uhr, ich sitze nach einem langen und zermürbenden Arbeitstag an meinem Schreibtisch und zerbreche mir gerade den Kopf darüber, wie ich nun den immensen Prüfungsstoff auf Morgen noch in den Kopf bekommen soll. Ich hatte bis jetzt nie richtig Zeit gefunden, für diesen grossen Test zu lernen, weil ich mich bis anhin noch um so viel anderes kümmern musste.
„Wie willst du das  an einem Abend schaffen, wofür du sonst mehrere Tage brauchst?!“ redet mir mein Verstand ein.
Ratlos blicke ich zu meinem Gott auf. Doch plötzlich empfange ich eine Gelassenheit, einfach den Schulstoff zu repetieren, der mir als wichtig erscheint.

Am nächsten Morgen darf ich dann in der Prüfung erleben, dass genau jener Schulstoff geprüft wird, den ich am Vorabend gelernt habe. Weil ich nicht auf meinen Verstand hörte, sondern auf die göttliche Lenkung, durfte ich eine 5.3 (in Deutschland 1.7) schreiben.

Diese und schon zahllose andere Situationen haben mir gezeigt, dass es nicht der menschliche Verstand ist, welcher uns weiter hilft. Ich  habe gelernt, zwischen dem Verstand und der Stimme Gottes zu unterscheiden.
Gottes Reden kommt meist anders als man es sich vorstellt. Und vor allem beginnt es in den Kleinen und unscheinbarsten Dingen.
Jeder von uns, ob gross oder klein, alt oder jung hat eine Antenne für das ständig wirksame Reden Gottes.

Folgst du auch schon dieser Lenkung, oder lässt du dich noch immer von deinem rückständigen Verstand leiten?     

 

Elea, 23 Jahre

 
   

 

 
   

Die Faulheit gehört bei mir der Vergangenheit an
- bei dir auch?

 

 

„Eliane! Kommst du bitte helfen die Küche aufzuräumen! Es ist nicht in Ordnung, wenn du das deine Schwestern immer alleine machen lässt.“, ruft mich meine Mama zurück, als ich gerade auf dem Weg in mein Zimmer bin. „Mist, schon wieder habe ich es vergessen! Jetzt bin ich erwachsen, studiere an der Uni und immer noch muss mich meine Mama ermahnen und daran erinnern auch mitzuhelfen. Wann schaffe ich das endlich selbständig?! Wenn ich noch ein kleines Kind wäre, ginge dies ja noch, aber in meinem Alter...? Ich möchte ja eigentlich gar nicht faul sein, doch irgendwie schaffe ich es nicht.“

Kommt dir das irgendwie bekannt vor? Kennst du das auch? Ich verrate dir was, ich kannte das all zu gut. Doch weisst du was, es gehört nun meiner Vergangenheit an. Ja, ich helfe nun sogar meistens gerne und von Herzen in der Küche und dem Haushalt mit.

Du fragst dich, wie ich das zustande gebracht habe?  Nun ein Rezept kann ich dir nicht anbieten, aber ich kann dir erzählen, wie Gott es in mir bewirken konnte:
Zuerst einmal führte mich Gott an den Punkt, wo ich endlich einsah, dass ich es aus eigener Kraft und Anstrengung bei allem guten Wollen nicht schaffe, mich zu verändern. Uff, dass war nicht gerade angenehm, dafür umso heilsamer. An diesem Tiefpunkt konnte ich nämlich erkennen, dass nur Gott diese Veränderung/Umkehr in mir bewirken kann. Denn er ist in mir sowohl das Wollen als auch das Vollbringen ist (Phil. 3.2). Puh, was für eine Erleichterung, wenn man feststellen darf, dass es wirklich so ist und nicht nur ein frommer Spruch aus der Bibel.
Ja, das habe ich dann auch gemacht. Ich habe sein Wollen und Vollbringen in Anspruch genommen und dem einen praktischen Schritt folgen lassen. Ich bat meine Familie mich an meine Pflicht in der Küche zu erinnern, falls ich es vergessen würde. Nun, seit ich nicht mehr versuche, mich aus eigener Kraft zu verändern, klappt es!

Ps: Diese Veränderung war nicht nur einfach ein vorübergehendes High. Sie hält nun schon über 1 ½ Jahre an.

Eliane, 24 Jahre

 
 

Mut die Wahrheit zu sagen

 
 

„Liebe Zuschauer, ich begrüße Sie zu unserer Nachrichtensendung „Kindermund tut Wahrheit kund“. Ich heiße Esther, bin acht Jahre alt und wohne in Deutschland. Ich fange mit einem Thema an, das sehr wichtig ist …..“ So fing unser Film an, den wir vor kurzem gemacht haben. Ich durfte die Nachrichtensprecherin sein, die wichtige Wahrheiten berichtet. Doch eigentlich bin ich ängstlich und schüchtern. Ich lernte in der Woche vor dem Filmtag den Text und mir war bange vor dem Filmen. Doch dann hat mir Gott Mut geschenkt. Viele Leute haben den Film angeschaut und ich bin überrascht wie schön er geworden ist. So verändert Gott uns, wenn wir mit Ihm rechnen.

Spülmaschine ausräumen – In zwei Minuten!!

Wir sollten mal die Spülmaschine ausräumen. Mama sagte: „Das schafft ihr in fünf Minuten. Auf die Plätze fertig los!“ Ich und meine zwei kleineren Brüder legten los und Mama schaute auf die Uhr. In zwei Minuten waren wir fertig. Wir waren alle ganz erstaunt darüber. Ich lernte dabei, dass es zusammen und mit bereitwilligem Herzen viel besser geht. Und die Arbeit macht dann sogar Spaß!

 

Esther, 12 Jahre

 
 

Liebe im Kleinsten

 
 

Ich liebe meine Eltern, ich liebe meine Geschwister und wir lieben uns alle so sehr. Ich sorge für meinen kleinen Bruder Elias.

 

Wann bin ich wirklich froh?

Immer wenn ich daneben bin, z.B. bocke und dann umkehre, geht´ s mir wieder besser. Dann bin ich wieder froh.

 

Sarah & Rebecca, 8 und 11 Jahre

 
 

Freunde, Discos oder ...

 
 

In der Schule und in der Arbeit verstehen oft meine Freunde nicht, warum ich nicht alles mitmache, was alle machen.
Sie können z.B. nicht verstehen, warum ich noch keinen Freund möchte, nicht in Discos gehe, usw.

Bei mir hat sich da eben auch etwas verändert in meinem Leben. Vor ein paar Jahren hat es mich genauso zur Welt hingezogen. Ich wollte auch alles mitmachen und mir den Spaß nicht verderben lassen. Doch irgendwie habe ich gespürt, dass es da noch ein anderes, besseres Leben gibt.
Vielleicht ist Gott für dich nur ein Glaube, für mich aber ist er das wirkliche Leben in Person. Kann man Gott wirklich erleben oder ist es nur so eine Vorstellung? Ich erlebe, wie man ein mega tolles Leben führen kann, dass enorm Spaß macht, aber eben nur, wenn Gott in allem dabei ist. Ich habe gelernt, in jeder Situation, nach Gottes Weg zu fragen. Und glaub mir, er gibt dir immer eine Antwort und hat immer den besten Weg für uns, auch wenn es nach außen manchmal nicht so scheint.
Wenn ich z.B. am Abend etwas unternehme, gibt mir es nur etwas, wenn Gottes Friede bei uns ist. Wenn du dieses Leben einmal geschmeckt hast, willst du gar nicht mehr anders leben.

PS: Schau doch mal in unserem Jugendtreff vorbei. Jeden Freitag ab 20.00 Uhr in Mertingen oder schreib mir mal, wenn du mehr wissen möchtest. (geli.pfaeffl@web.de)

 

Angelika, 20 Jahre


 
 

Manchmal ist weniger mehr

 

 

 

Ich war einmal beim Nachhauseweg am Bahnhof. Daneben ist der Lidl. Da hab ich mir Schokoriegel gekauft. Als ich dann zu Hause war setzte ich mich in mein Zimmer und wollte alle alleine essen. Da dachte ich mir, dass das nicht gut sei und habe jedem aus meiner Familie einen Riegel geschenkt. Das hat sie so fröhlich gemacht. Für mich hat das zwar zuerst  was gekostet zu teilen, dafür war ich danach so glücklich. So möchte auch ich euch ermutigen immer auch den kleinen Teil z. B. im Teilen zu geben. Vielleicht auch gerade dann, wenn es einem  am schwersten fällt. Dafür ist es nachher viel schöner, als wenn ich z.B. die Schokoriegel alleine gegessen hätte .

Jeremias, 18 Jahre

 
 

... auf einmal weg!

 
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Ich habe einmal für meine Mama gebetet, dass ihre Kopfschmerzen weggehen. Dann sind sie weggegangen!

Jeruscha, 13 Jahre


 

 
 

Wie im Märchen...

 
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Es war einmal eine Prinzessin und ein Prinz. Sie hatten in ihrem königlichen Eheleben keinen Streit und keine Uneinigkeiten. Nicht weil sie so perfekt waren, sondern weil jedem die Bedürfnisse, Wünsche und Meinungen des Anderen wichtiger waren als die Eigenen und sie jede kleinste Uneinigkeit schon im kleinsten Ansatz bewältigten. So nahm ihre königliche Liebe zueinander jeden Tag zu und die Kunde von Ihnen breitete sich aus über das ganze Königreich.

Hört sich jetzt an wie ein Märchen. Ist es aber nicht. Genau so sind wir. Statt stillschweigend nebeneinander Fernsehen zu schauen, uns von der Genusssucht vernebeln zu lassen und uns dadurch immer mehr auseinander zu leben, investieren wir lieber jede freie Sekunde in eine funktionierende Ehe und bald Familie - der 7. Himmel auf Erden!

Johannes & Ramona

 
 

Der Beste

 
 

Ich wollte immer der Beste sein in der Schule beim Spielen usw. Das Gegenteil ist passiert, es ging alles schief. Bis ich merkte, dass nur einer der Beste ist. Nun muss ich niemandem mehr gefallen, und kann jetzt sogar beim spielen verlieren!

 

Jojakim, 13 Jahre

 

 
   

 

 
 

Gute Sache!

 
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An einem Abend hatten wir einmal fertig gegessen und einige von uns hätten sich jetzt wohl am liebsten ausgeruht, da sagte meine Mutti: "Kommt, wir schaffen den Küchenputz in 5 Minuten!" Sofort waren alle voll dabei und bei "LOS" rannten wir los. Wir schafften es dann auch in 5 Minuten. Das Schönste aber war: Nach der Aktion waren wir alle voller Power. Es hat nur deshalb so geklappt, weil jeder geschaut hat, wie man einander zuarbeiten kann. Meine Schwester und ich liefen dann noch schnell ins Wohnzimmer und nahmen es uns auch noch vor, weil es wirklich cool war und die ganze Familie Spaß dabei hatte.
Hast du auch schon einmal so eine Aktion gemacht? So könnt ihr lästige Berge in einem Nu loswerden!

 

Jonatan, 12 Jahre


 

 
   

 

 
 

Impulse empfangen

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Früher überging ich oft Impulse, die von Gott kamen, darum konnte ich immer weniger verstehen, was Gott von mir wollte.

Dann haben ich und Mama abgemacht, dass ich jeden Tag erzählen soll, wo ich das, was Gott mir sagt, auch sofort getan habe. Seitdem verstehe ich Ihn immer besser.

 

Josia, 15 Jahre

     
 

Überfordert? – Spitze

 

Seit einiger Zeit habe ich unsere Schaf- und Ziegenkäseproduktion übernommen. Da auf unserem Bauernhof auch noch andere Dinge zu tun sind, bin ich oft überfordert. Aber dann setze ich mich kurz hin und mache einen Plan und...ratz – fatz – ist alles fertig!

Früher war ich ziemlich faul aber dass war eine schlimme Zeit, denn fleißig zu sein ist viel schöner als faul herumzuhängen!!

Findest du nicht auch? Dann probier’s doch mal aus!!

 

Judith, 20 Jahre

   

 

 

Ungeteilte Herzen...

 

 

Alles was dir wichtiger ist als Gott und die Beziehung zu ihm, sind fremde Quellen (z.B. der Fernseher, Bücher, etc.). Du kannst dein Herz nicht bei fremden Quellen haben und gleichzeitig Gott ganz zur Verfügung stehen. Gott will dich, dein ungeteiltes Herz. Als eine meiner fremden Quellen, die seelischen Verbindungen ans Licht kamen, war das sehr befreiend. Ich durfte neu erkennen, dass es nicht in erster Linie um irgendwelche Beziehungen im Leben geht. Es geht im Leben einzig um die Beziehung zu Gott. Alles was die Beziehungen zwischen dir und Gott rivalisiert, bringt nur Tod.

Bist du auch noch gebunden und suchst den Ausweg?

 

Lilliane, 22 Jahre

   

 

 

Gute Aussicht?!

 

 

„... in zwei Wochen werde ich 19, nächstes Jahr 20 und dann ist das Leben eh bald wieder vorbei.“ Hör ich meine Kollegin sagen die in der Schulbank hinter mir sitzt.

... Sind wir wirklich für nichts besseres auf der Welt? Ich würde gerne erzählen wie es mir dann ein halbes Jahr später ging. Soll ich das?

Ich sitze mit meiner Schwester auf unserer Couch. Es ist 24 Uhr und unsere jüngeren Geschwister sind schon lange eingeschlafen. Das Gespräch hat uns so begeistert dass wir trotz vieler Arbeit am Tag nicht müde sind. Wir sprechen gerade über unseren kleinen Bruder der sich heute ziemlich lästig und ärgerlich benommen hat. ... eine ratlose Stille. Meine Schwester: „Eigentlich will uns Timi doch damit sagen: Hey, ich bin da, bitte nimm dir mal kurz Zeit für mich.“ ... Eine zweite betroffene Stille ... –In letzter Zeit habe ich nämlich dem Timi gar nicht mehr richtig zugehört habe, wenn er von seinem Flugzeug erzählt hat.

Schließlich um 0.30 Uhr nach noch einigen so ähnlichen Themen gehen wir schlafen. Im Bett denke ich mir noch: „ Hm, auf einmal komme ich mir auf der Welt ganz sinnvoll vor. Da gibt es ja noch eine Menge zu tun, weil es von solchen Situationen ja noch so viele gibt. Und die zu lösen macht mir Freude.“ Also will ich wieder so beginnen, dass es meinem Bruder wieder gut geht. Dann geht es mir nämlich auch gut, weißt du?

 

Martha, 23 Jahre

   

 

 

Statt weniger zu viel

gg

 

 

Schon wieder ist ein Nachmittag zu Ende, und ich habe immer noch nicht meine Arbeiten erledigt.
Ich versuchte schneller zu Arbeiten, aber es gelang mir immer noch nicht. Ich suchte nach dem Grund, weshalb es immer so spät wurde. Da entdeckte ich, wie ich ein Durcheinander hatte mit dem erledigen von Hausaufgaben, mit sonstigen Arbeiten und mit der Freizeit.

Ich fing an Prioritäten zu setzten und zu planen. So merkte ich, wie ich viel schneller vorankam. Auch in der Schule stiegen die Noten rasant. Ich machte z. B. in Englisch eine 5.8 (D= 1.2) und in Mathe eine 6 (D= 1). Ich machte nicht nur gute Noten, sondern hatte zu dem noch Zeit in der Familie mitzuhelfen. Zum Beispiel: Küche erledigen, Badzimmer reinigen, mit meinen kleinen Geschwistern spielen etc. Durch die Planung hatte ich sogar noch mehr Freizeit.

So wünsche ich jedem von euch, dass er zu planen beginnt, und bald spürt wie viel Zeit er einspart.

 

Mathias, 15 Jahre

   

 

 

meine Arbeitsweise - das Beste?

 

 

 

Hallo, ich heiße Nadja. Ich gehe in die 2.Klasse und bin 7 Jahre alt. In der 1.Klasse habe ich immer schrecklich lange mit meiner Hausaufgabe gebraucht. Das war oft für meine Mama eine ganz schlimm. Seit einiger Zeit merke ich aber, daß es ganz toll ist, wenn ich es genauso mache, wie die Mama es sagt, auch wenn ich eigentlich gar keine Lust habe.

Seit dem bin ich meistens ganz schnell mit meiner Hausaufgabe und mache sie auch alleine und schöner als früher. Darüber freut sich meine Mama ganz fest und hat nun auch viel weniger Arbeit mit mir. Ich merke, daß es viel schöner ist, einfach gehorsam zu sein und sich reinzustellen. Da kriegt man dann ein ganz frohes Herzlein.

Da war einmal ein Tag, da war es ganz kalt und es hat sogar ein bisschen geregnet und ich habe draußen kehren müssen. Aber ich habe nicht gemurrt. Ich hätte nach drinnen gehen dürfen, weil es so kalt war. Aber ich bin nicht rein gegangen, sondern habe weiter geholfen und dann, wo ich weiter geholfen habe, ist es mir viel besser gegangen und ich war viel fröhlicher als vorher.

Nadja, 12 Jahre

 
 

Der 2. Himmel

 

 

 

Bist du auch jemand, der auf den Himmel wartet? Ich habe den Himmel gefunden!
Ich habe zwei verschiedenen Arten von Christen kennen gelernt. Die einen  leben streng nach dem Gesetz. Die anderen leben so weiter, wie bisher und glauben, dass Gott ihnen vergeben hat. Nun, beide haben etwas gemeinsam, sie glauben alle an einen Gott im Himmel.

Was ich eigentlich damit sagen möchte, ist, dass es auch eine dritte, andere Art von Christen gibt. Jesus ist nicht im Himmel und wir auf dieser Erde, so wie wir uns das immer so schön vorstellen! Er ist überall. So erlebe ich Jesus immer wieder, wie er ganz aktuell wirkt. Gerade vor kurzem hatte ich wieder einmal so ein Erlebnis. Ich reite jetzt schon seit längerer Zeit bei einer Frau, die in einem schlechtem Zustand lebt. Die ganze Situation dieser Frau und ihrem Umfeld hat mich immer mehr gedrückt. Ich hatte in  ihr so viel Zeit investiert  und doch konnte ich ihr nicht wirklich helfen. Auf einmal war der Zeitpunkt da, wo ich einfach merkte, dass es so nicht mehr weiter gehen kann. Obwohl ich eigentlich ein Typ bin, der lieber nichts sagt, bin ich einfach zu ihr gegangen und habe mit ihr gesprochen. Es war zwar manchmal etwas schwierig, aber ich konnte ihr trotzdem sagen, was mich belastet und bewegt. Auf jeden Fall war ich nachher sehr erleichtert.

Dies möchte ich jedem empfehlen! Wir tun die Dinge nicht, weil wir müssen, sondern, weil wir es wollen. Glaube endlich einmal, dass Jesus auch in dir ist und eben nicht im Himmel!

 

 

Naja, 22 Jahre

 
 

Wie cool ist eigentlich upstream?

 

 

 

Es war bei einer Vorlesung in meinem Gymnasium, an der alle Schüler meines Jahrgangs teilnehmen mussten. Thema: Märchen, Magie Imaginäres und Fiktionäres.

Ich wusste von meiner Schwester schon haargenau, was mich da erwarten würde. Doch innerlich wusste ich: „Jesus, auch wenn ich die Lösung noch nicht sehe, ich vertraue Dir. Denn Du bist der Löser!“

Als der Referent also in einem Mass, wie es nicht ertragen wollte, so unglaublich perverse Dinge redete, stand ich schon bei der Tür. Doch derselbe verbot mir mit ernster Miene, den Raum zu verlassen und wies mich an, auf meinen Platz zurückzugehen.

Da stand ich nun vor ca. 100 Schülern, die mich alle entgeistert und teils spöttisch anstarrten.
Sollte ich nun trotz des Verbots rausgehen und mich dem Referenten, der zugleich unser Prorektor ist, widersetzen?
Ich spürte, dass Gott anders wirken wollte. Also setzte ich mich wieder hin und drückte mir, für alle unübersehbar, so fest ich nur konnte meine Ohren zu.

Der Referent muss sich ziemlich blöd vorgekommen sein.
Für mich aber war es ein vollkommener Sieg, der mich wieder ein Stück näher zu Gott und weiter weg von jeder Menschengefälligkeit gebracht hat.

An diesem Punkt möchte ich dich darum fragen:

Scheust du dich noch deinen Weg mit Gott schnurstracks aus eigenem Herzenswunsch heraus durchzuziehen? Tüftelst du noch daran, wie du am schmerzlosesten durchkommst? Oder machst du es wie ich, wählst den vielleicht steileren Weg, der dich aber immer schneller vorwärts kommen lässt?

 

Natalie, 20 Jahre

 
 

"Anders Sein" - wie beschämend!?

 

 

 

Früher habe ich mich oft dafür geschämt, dass ich in vielen Sachen anders war, als z.B. meine Klassenkameraden. Es war mir sogar manchmal peinlich, dass wir z.B. keinen Fernseher haben.

Doch jetzt merke ich mehr und mehr, dass ich ihnen ein riesen Stück voraus bin! Ja ich bin jetzt sogar stolz darauf, dass ich in manchen Dingen nicht so sein muss wie Gleichaltrige. Ich brauche keinen Fernseher! Ich bin nicht Chat-Süchtig, ich darf meinen zukünftigen Mann schon heute treu sein und muss nicht ständig einen Freund nach dem Anderen haben. Weil ich einen viel besseren Freund gefunden habe: Gott! Er erfüllt mich! Ich muss mein Verlangen nicht mit Süßigkeiten oder Partys füllen, weil ich merke, dass, wenn ich eine Beziehung zu Gott habe, mir das alles auf einmal gar nicht mehr so wichtig ist. Und obwohl mir meine Freunde oft verklickern wollen, was ich alles verpasse, merke ich doch, wie sie mich im Grunde beneiden, weil ich diese Sachen nicht brauche (auf die sie meist nicht verzichten könnten)...

Denn in Wirklichkeit bin ich ja 1000 mal reicher als sie, weil ich frei sein darf von all diesen Lüsten und schon jetzt in Wichtigeres investieren darf. Ich finde es viel, viel besser so gegen den Strom zu schwimmen und kann es nur wärmstens weiter empfehlen!!!

Nicky, 17 Jahre

 
 

Chaos beim Abwasch

 
 

Langweilig - hab ich nicht noch was besseres zu tun?

 

 

 

In letzter Zeit saß ich oft am Computer rum, lag tagträumerisch im Bett oder machte sonst welche Sachen um den Tag irgendwie teils angenehm über die Runden zu bekommen. Aber mit der Zeit geht mir dieses langweilige Herumgemache auf die Nerven.

Habe ich als 17-jährige nicht noch was besseres zu tun? Ich habe noch ein ganzes Leben vor mir und da ist das doch nicht gerade ein schöner ,,Anfang“. Ich will nicht länger passiv zu Hause Däumchen drehend in der Ecke sitzen und alle Fragen auf  Morgen verschieben.

Meine bevorstehende Entscheidung: Abi- ja o. nein?, Welcher Beruf? Da kann ich nicht mehr warten.

Komm, wir Jugendliche hören jetzt auf Langeweile zu schieben und beginnen jetzt, der Zukunft in die Augen zu schauen, denn ein Leben mit Vision macht viel mehr Spaß! Seid ihr dabei?.

Rebekka, 20 Jahre

 
 

Klein fängt es an...

 
 

Jahre lang ging ich auf Partys und machte Nächte lang durch um mich zu amüsieren. Auch mit Alkohol und Haschisch versuchte ich mich irgendwie glücklich zu machen. Seitdem ich aber die wahre Befriedigung meiner Bedürfnisse in Jesus gefunden habe, brauche ich nicht mehr dem Mainstream dieser Zeit zu folgen. All diese Sachen machen einen doch nur leer und krank, abhängig und verbraucht.

Denkst du nicht auch , dass du was Besseres verdient hast? Dann erkenne doch wer du wirklich bist!!

Remo, 26 Jahre

 
 

Hände hoch!

 
 

Wir als Familie haben gelernt, nicht mehr alle Arbeiten und Aufgaben im Schneckentempo zu machen, sondern Vollgas zu geben.

Ich habe eine richtige Vision bekommen dafür. Es macht auch viel mehr Spaß, das Zimmer in 5 Minuten, als in 1 Stunde aufzuräumen, oder die Küche in 3 Minuten zu machen, anstatt eine halbe Stunde Freizeit dafür aufzuopfern.

Wir machen dann jeweils Händehochaktionen, wo wir die Hände hochhalten, uns ein Ziel stecken, wann wir fertig sein wollen und auf „Los“ einfach durchfegen. Es wäre wirklich cool, wenn Du das auch einmal versuchen würdest. Ich hoffe dir macht es auch soviel Spaß wie mir.

Salome, 18 Jahre

 
 

Original oder Mainstreamkopie

 

Wer möchte schon manipuliert werden? Niemand! Genau so geht es mir auch. Besonders in der Schule.

Seit dem Zeitpunkt, an dem ich meine eigene Meinung gegen den Mainstream vertrete, lebe ich frei von dem enormen Anpassungsdruck. Zum Beispiel haben wir keinen Fernseher zu Hause, was ich keine Minute bereue. So bleibt sehr viel Zeit übrig, die ich sinnvoller für meine Hobbies nutzen kann und um mit der Familie zusammen zu sein. Zudem hole ich mir Infos, die man im Fernseher, der doch sehr den Mainstream prägt, sowieso nie sehen und hören würde und wir diskutieren es in der Familie.

Komm schon! Sich eine eigene Meinung zu bilden und somit ein Original zu sein, ist doch viel interessanter als eine Mainstreamkopie!

 

Samuel, 19 Jahre

 
   

 

 
 

Die zündende Idee !

 
 

In unserer Klasse ärgerten wir immer unsere Geschichtslehrerin, obwohl ich wusste, dass es nicht gut war.

Meine Eltern merkten, dass bei mir etwas nicht stimmte. Als ich ihnen vom Geschichtsunterricht erzählte, ermutigte mich mein Papa die Lehrerin durch gutes Mitarbeiten zu unterstützen. Neu motiviert, dass ich dieses mal etwas ändern würde, ging ich am nächsten Tag in die Schule.

Da kam mir eine Idee: Ich fragte die Mädchen, ob sie bei mir mitmachen wollten und fast alle sagten zu. Die Geschichtsstunde wurde sehr schön und somit entstand aus meiner kleinen Idee - meinem kleinen Funken - ein Feuer, das alle meine Freundinnen mit riss.

 

Lea, 16 Jahre

 
 

Mitten im Kampf ... Schulterbruch ...

 
 

Es ist Sonntagabend. Der letzte Ferientag ist fast vorbei, dennoch darf ich auf ein intensive aber sehr schöne und erholsame Urlaubszeit zurück blicken.
Ich kann mich noch gut an den Vorfall mit meinem Schulterbruch vor zwei Monaten erinnern. Jetzt durfte ich die ganze Sache mit den Augen Gottes sehen.

Es war nämlich so: Wir hatten in der Familie Ruhe über dem Gedanken, dass wir uns zwei Pferde kaufen - mein absolut größter (Kindheits-)Traum. Es wurde viel dafür geschuftet. Schließlich musste ein Auslauf für die Pferde angelegt und auch der Stall musste renoviert werden.

Dazu kam die diesjährige Sommertournee der Familie Sasek. Demnach gab es auch hier in der Vorbereitung Einiges zu tun, da ich als ziemlich Einzige den Überblick über eine mehr als 10'000 Bilder große Fotostruktur hatte. (Die Fotos wurden für die Stellwände auf der Sommertournee gebraucht)

Sommerferien: Uff,  endlich geschafft! 10. Schuljahr im Gymnasium beendet. Ab in die Sommereinsätze!!
Ach, ich freu mich, wenn die Pferde kommen, dann kann ich endlich mal ein wenig ausspannen! „Papi, wann holen wir die zwei Freiberger-Pferde?“ So war es fast Tag für Tag; Arbeiten, freuen, arbeiten,...Bis ich schließlich ausgerechnet von dem Pferd fiel, das wir kaufen wollten.
Ich hatte mir die rechte Schulter gebrochen und meine Hüfte war auch stark geprellt. Nun war ich für mindestens 4 Wochen außer Gefecht gesetzt. Weder schreiben noch richtig gehen konnte ich.

„Da kann ich nur von göttlicher Bewahrung sprechen, dass nichts Schlimmeres passiert ist! Zum Glück, dass dies alles nicht früher geschehen ist, sonst hätte ich sämtliche Vorbereitungen für die Tournee und die Pferde anders handhaben müssen…“

„Doch halt, wieso ist das mit dem Bruch überhaupt geschehen?!?“

Ich musste mir im Nachhinein eingestehen, dass es doch nicht im Willen Gottes war, die Pferde bereits dieses Jahr zu haben. Trotz vieler Bedenken meiner Eltern, habe ich sie gestresst und gedrückt. Ich habe gemerkt, dass ich meine Gedanken nie recht bei Gott hatte, sondern bei dem Pferde-Traum und wie es dann werden könnte... Das hat mir oft die Kraft gebrochen, d.h. ich war nur noch blind am Pflichten und Arbeiten abtragen und wusste oft nicht wohin mit der vielen Arbeit. Dabei hätte uns Gott diese Sache mit den eigenen Pferden dieses Jahr noch gar nicht aufladen wollen.

Ich möchte in Zukunft meinen ganzen Blick nur noch nach oben richten. Ich bin mir nun gewiss: Bei ihm haben alle Bedürfnisse ihren Platz, nur der Moment ist entscheidend.

 

Stefanie, 22 Jahre

 
 

Die Entscheidung zur Freiheit

 
 

Ich bin auf dem Weg zur Arbeit. Nachdenklich gehe ich die Treppe zur S-Bahn Station hinauf. Oben angekommen drücke ich den grünen Knopf, der mir die Schiebetüren der S-Bahn öffnet. Kaum sind die Türen auf und ich in der S-Bahn, dreht sich jemand um und schaut mich völlig überrascht an. Dieser „jemand“ ist kein anderer als der, den ich vergeblich versucht habe zu vergessen...

Ich unterhalte mich kurz mit ihm. Er steckt mir seine Nummer zu und kurz darauf muss ich aussteigen. Während ich so meinen Arbeitsweg entlang gehe, hallen seine letzten Worte noch in meinen Ohren nach: „Melde dich, aber ganz sicher!“

Plötzlich wird mir etwas ganz stark bewusst: Es ist an der Zeit eine Entscheidung zu treffen, und zwar eine Entscheidung gegen alle Illusionen die mein Leben bestimmten und gegen alle trügerischen Hoffnungsschimmer, die mir weis machen wollten, dass das wahre Glück in irgendeiner anderen Sache als in Jesus zu finden ist.

Ich habe mich damals nicht mehr gemeldet und somit eine Entscheidung für die Freiheit getroffen, für Gott selbst! Das habe ich auch nie bereut, im Gegenteil, denn erst jetzt weis ich was es heißt, frei zu sein. Wenn du dein Glück in Beziehungen suchst oder gepeinigt wirst von sexuellen Lüsten und dich am Ende alles doch wieder leer zurücklässt, dann ist es für dich (vielleicht) auch an der Zeit, eine Entscheidung zu treffen!

 

Jana, 24 Jahre

 
   

"Fünf Geschwister" - die "Fünf Freunde"

 

 

Mami Unterstützen

Ich freue mich, wenn ich für Mami eine Unterstützung bin, wenn ich die Treppen kehre und  ich bete, hilft mir Gott dabei.

Salome, 9 Jahre

Das gute kommt rein

Ich finde gut, dass wir in der Kinderstunde in der OCG lernen, auf die gute Stimme zu hören. Wenn ich zu Hause auf die gute Stimme höre, dann folge ich der Mama, Papa, den großen Geschwistern, dann freuen sich alle und das „Gute kommt rein“.

Elias, 10 Jahre

Mit 4 Jahren schon helfen?

Ich bin schon vier Jahre und helfe der Mama am Morgen. Ich freue mich, wenn ich die Spülmaschine schon alleine ausräumen kann, dann muss die Mama mir nicht helfen. In der Kinderstunde darf ich auch bei Mami mithelfen bei den „kleinsten“. Das gefällt mir ganz gut.

Jedida, 7 Jahre

Soll ich, oder soll ich nicht?

Ich war zu Hause und Mama hat mir gesagt, dass ich die Spülmaschine ausräumen muss. Ich habe immer gesagt, ich mache es später. Als ich es dann machte, wollte ich noch mehr Arbeiten. Ich will dabei sagen, dass ich es auf das 1. Mal machen soll und will, dann finde ich es schöner.
Ich war in der Schule und da haben sie alle gefragt, was ist 3+3? Dann habe ich gesagt 6. Dann sagten sie, du hast dein Hobby verraten. Als ich das kapiert habe, sagte ich am nächsten Tag, so etwas ist blöd. Wenn mich jemand fragte, sagte ich dann immer, das ist 7-1. Dann sagte es auf einmal die ganze Klasse auch und hörten auf so etwas blödes zu sagen. Ich habe mich richtig gefreut das ich so ein gutes Vorbild war.

Sarah, 13 Jahre

 
   

"Making of" - Spaß beim Filme drehen

 

 

Hallo Ihr Lieben,



ich bin Zipporah und durfte beim letzten Spielfilm, welcher 2010 in den Kinos gelaufen ist, eine kleine Rolle übernehmen. Ich war die Enkelin der Amanda Schöberlein...
Mit diesem "Making of" möchte ich Euch zeigen, wieviel Spaß das gemacht hat und stelle Euch alle meine Freunde vor!

Übrigens - in unserem neuen Spielfilm "Perfekt naiv" spiele ich sogar die Hauptrolle! Bald ist er fertig - dann hört Ihr wieder von mir!

Eure Zipporah

Link zum "Making of Karma"

Zipporah, 14 Jahre

 

"Vom Gleis geholt" - Na und?

 

 

 

Hallo - wir sind Erin und Hannah,

wir haben uns auf den Sommercamp-Tagen in Walzenhausen kennen gelernt - wart Ihr dort auch schon mal dabei?
Wir übten mit ca. 100 Leuten Organismus in der Praxis... da ging es ab wie in einer Achterbahn! s
Auch uns beide hat's da mal "vom Gleis geholt" - und da kam uns ein "Funke" ins Herz. Gesagt getan" Am nächsten Morgen trafen uns um 05:00 Uhr und schrieben folgendes Lied: Lied anhören
Wir wollen Euch darin sagen, dass selbst wenn wir 1.000 Mal "vom Gleis abkommen" (d.h. wenn etwas nicht funktioniert), wir NICHT hängen bleiben, sondern genau in diese Situation hinein sagen:
"NA UND, jetzt funktioniert es trotzdem!!!"

Übrigens, weil wir so große Freude am Singen hatten durften wir das Lied nochmals vor allen vortragen. Das waren 1.700 Leute!!!

Herzliche Grüße Erin & Hannah

Erin, 17 Jahre & Hannah, 15 Jahre

 

Feind oder Freund?

 

 



An einem Montag in der Schule kam ein Mädchen zu mir und sagte einfach, ich wäre doof. Ich fragte sie, ob sie es gut fände, mir so etwas zu sagen. Ihre Antwort war ein klares und deutliches "Ja".
Danach war ich sehr traurig. Mir tat das Mädchen leid und ich betete für sie. Am Mittwoch darauf entschuldigte sie sich für ihr Verhalten.
Ich dankte Gott, dass er mein Gebet erhört hat. Dadurch habe ich gemerkt: Wenn ich vertrauend zu Gott aufschaue, kommt Friede in alle Herzen! Früher hätte ich zurückgeschimpft.
Jetzt, durch das Vorbild der Familie Sasek und wie sie zusammenleben, habe ich Freude, nicht mehr so zu handeln.

 

Susanna, 13 Jahre

 
 

"Klein"?! - auch ich kann was bewegen

 

 

Hallo!
Ich bin David und möchte euch ein schönes Erlebnis erzählen: Vor Kurzem haben wir unseren Film "Kosima - perfekt naiv" im Kino gezeigt. Er zeigt auf, was im Sexualkundeunterricht teilweise für schlechte Sachen laufen. Ich durfte als ein Zeitzeuge im Kino etwas erzählen, wie es jetzt schon komisch in der Schule abläuft und was für Auswirkungen die ganze Sexualerziehung auf uns Kinder hat. Die Gäste fanden es sehr gut und manche haben dadurch erst gesehen, was so schlimmes passiert. Das war echt ein schönes Erlebnis und ich möchte jeden motivieren auch mitzumachen, dass die Wahrheit rauskommt, denn jeder hat eine Verantwortung!

 

David, 10 Jahre

 
 

Stress bei den Abschlussarbeiten?

 

 



Kennst Du auch die mühsamen schriftlichen Schularbeiten, wo Du trotz aller Anstrengung nicht vorankommst, Dich vergeblich abmühst und in der letzten Woche vor der Abgabe nur noch ein übernächtigtes, gestresstes "Wrack" bist?

Ich hatte genügende solche Erfahrungen hinter mir und nahm mir dieses Mal vor, die Diplomarbeit zeitig zu schreiben und abzugeben. Schließlich hatte ich ja in den 7 Wochen Ferien genügend Zeit... aber es war wie verflixt:
So sehr ich mich auch bemühte, ich kam nicht voran und brachte keinen schlauen Satz auf's Papier. Schließlich sprach ich verzweifelt mit Gott darüber. Endlich kam ich zur Ruhe und wusste innerlich, dass ich alles getrost in Seine Hand legen kann. Ich spürte, dass ich den richtigen Zeitpunkt abwarten muss und er mir dann auch das Gelingen schenken wird. Dieses Abwarten war aber gar nicht so einfach, wie sich das vielleicht anhört. Denn meine Schulkolleginnen hatten alle schon große Teile der Arbeit geschrieben und erzählten fleißig von ihren Texten!

Ca. 1 1/2 Monate vor Abgabetermin wusste ich dann plötzlich, dass nun der Zeitpunkt war, die Arbeit zu schreiben! ...und siehe da:
Innerhalb kürzester Zeit hatte ich große Teile der Arbeit fertig. In einem Bruchteil der Zeit erledigte ich ein vielfaches an Arbeit und letztendlich konnte ich die Arbeit sogar zwei Wochen vor Schluss abgeben...

Das alles war en Wunder und für mich hat es eines total bestätigt: Es lohnt sich, bei jedem "Arbeitsberg" nicht einfach drauflos zu wühlen, sondern den Zeitpunkt Gottes abzuwarten, mit seiner Hilfe zu rechnen und ihm bedingungslos zu vertrauen.

Probier's doch auch mal aus - es funktioniert nicht nur bei Abschlussarbeiten! )

 

Julia, 24 Jahre

 
 

Das Sonnenzimmer

 

 



Meine Schwester und ich sind zusammen im Zimmer, und leider sah das nicht immer sehr schön aus...
Als meine Mama mal kam und uns voll motivierte: "Das Zimmer ist euer Sonnenzimmer und ihr werdet es schön halten!". Sie sagte noch, dass wenn jemand reinkommt, dass er sein Zimmer genauso haben will. Dann hatte ich voll den Glauben, dass ICH das Zimmer schön halten kann. Seitdem sieht unser Zimmer immer schön aus.
So kann ich allein jeden der in unser Zimmer kommt hochheben, ich muss gar nicht weit suchen .

 

Salome, 9 Jahre

 
 

100% zu Hause!!!

 

 



Kennst du dieses Gefühl, wenn es dir einfach rundum gut geht, du vor Freude nur so übersprudelst und du wirklich nirgends anders auf der Welt sein möchtest, weil du dich so richtig zu Hause fühlst, du 100% erfüllt bist und NICHTS anderes begehrst?! Erlebst du, wie man in dieser Freude fast ununterbrochen leben kann? Nein? Und du meinst sogar, dass das unmöglich ist? Das ist MEEEEGA schade und muss nicht so bleiben, denn ich erlebe das täglich! Und ich kenne viele andere, die das auch erleben! Es IST möglich! Und es IST möglich sich OHNE die KLEINSTE Unterbrechung darin aufzuhalten! Ein kleines Beispiel: Vor kurzem arbeiteten wir als Familie im Garten. Mir ging es gerade richtig gut und es machte mir echt Spaß mit allen zusammen auf ein Ziel hin zu arbeiten. Doch auf einmal sah ich einen meiner Brüder abseits mit einem finsteren Blick sitzen. Hätte ich nur auf mich geguckt, hätte ich das einfach ignoriert, denn mir ging es ja gut, er wurde auch schon öfters versucht zu ermuntern und wirklich Freude darauf ihn jetzt wieder aus dem Loch rauszuholen hatte ich von mir selbst aus auch nicht wirklich. Doch ich habe nicht auf mich geschaut, sondern durfte sehen, dass da mein Bruder sitzt, der meine Hilfe braucht und dass ich die Chance habe, jetzt hier unsere Gesamtatmosphäre wieder richtig hochzuheben. Also überwand ich mich kurz und nach 5min Gespräch, arbeitete ein hochmotivierter und Freude ausstrahlender Kerl neben mir, sodass wir gemeinsam unser Ziel erreichten : - Was gibt es schöneres, als wirklich selbstlos für und durch den HERRN und in SEINEN Organismus, der Familie, dem Dienst (=OCG) selber wie aufgelöst leben zu dürfen? Hast du diese Erfüllung auch schon gefunden oder suchst du sie noch beim Trinken, Spaß haben, Internet, zocken, mit dem Freund / der Freundin, Disco, ... Dort wirst du NICHTS auch nur ANNäHERNDES finden, wie ich es gefunden habe! Darum komm, sieh und werde genauso! : P.S.: Du möchtest noch mehr über diesen herrlichsten Lauf, der auch für dich bereit liegt, wissen und von meinem Weg erfahren? Dann kannst du hier klicken: www.sasek-jugend.de

 

Antonia, 18 Jahre

 
 

Dem Funke nachgefolgt

 

 



Kürzlich machten wir bei uns zu Hause ein Homekino, bei dem wir "Kosima - perfekt naiv" zeigten.
Am Donnerstag, ein Tag davor, merkte ich, wie es mich auf die Straße zog, um für das Kino einzuladen.
Die Freude war groß!
Ich rief sofort meine Freundin an und fragte, ob sie nicht am Freitag nach der Schule mit mir durch "unser Dorf ziehen" möchte, um die Leute für den Film zu begeistern.
Sie hatte auch große Freude, und so zogen wir total begeistert los.
Viele Leute waren begeistert!
Als wir keine Einladungen mehr hatten, haben wir den Nachbarn einfach so über den Film erzählen können! Am Abend kamen sie dann.
Es war richtig cool!!
Ich hatte anfangs diesen kleinen Funken - und dem bin ich einfach nachgegangen - jetzt weis ich, dass Gott selbst immer wieder dieser Funke ist!
Und ich merke, dass wenn man dort ist, wo der Funke ist, fließt es voll aus!

Es lohnt sich! Probier' es doch mal!!

 

Hanna, 13 Jahre

 
 

OCG-Sekte, ein junges Mitglied deckt auf

 

 



Ich stehe mitten im Leben und durchlebe, wie ihr Erwachsenen so oft sagt, "die tollste Zeit des Lebens". Mein Leben liegt ausgebreitet vor mir und es ist alleine meine Entscheidung, was ich damit mache. Ich könnte Karriere machen, könnte in einer eigenen Wohnung leben und tun und lassen was ich will, ich könnte von Party zu Party gehen und bis in den Morgen hinein meinen Spaß haben. Ja, ich könnte auch einen netten Freund haben und mein Glück aus der Beziehung saugen. Ich könnte viel Zeit mit meinen Freundinnen verbringen, shoppen, tanzen, kichern.... Oder ich könnte das Abenteuer suchen, mit großem Ehrgeiz hohe Berge erklimmen. Ich könnte auch ... Die OCG hat mein altes Leben ruiniert... ... weil ich dort etwas viel cooleres entdeckt habe und nie mehr zurück will! " Karriere? Ich habe nur ein Karriereziel: den Herrn immer mehr kenne zu lernen. " Eigene Wohnung? Mir gefällt es total zu Hause, weil wir als Familie immer mehr zusammenwachsen. Meine Eltern sind meine treuesten Freunde! Durch den Dienst der OCG sind wir zu einer harmonischen Familie geworden! " Party? Die tollsten Partys erleben ich in der OCG, z.B. wenn wir die Technik auf, bzw. abbauen und die totale übernatürlichkeit erleben! Wenn du das noch nie erlebt hast, dann musst du das unbedingt mal nachholen. " Abenteuer? Natürlich! Gemeinsam besiegen wir sämtliche Unruhen und erleben, wie Berge zur Ebene werden! In der OCG erleben wir Heilsgeschichte! Wenn das mal kein Abenteuer ist! Na, neugierig geworden??? Mit Recht! Ich kann aus vollem Herzen sagen: Ich habe das tollste Leben. Und du? übrigens: OCG ist keine Sekte. Denn glaub mir eins: Eine Sekte fände ich nicht so toll, dass ich meine jungen Jahre freiwillig und mit solcher Freude dafür hingeben würde! Ich bin doch nicht blöd! :

 

Stefanie, 21 Jahre

 
 

Spaß bei der Sache?!

 

 



Vor kurzem haben wir ein Haus gekauft. Der Garten war ganz verwildert, so dass Papa und Opa ganz viel Gras wegschneiden mussten. Der Rest von unserer Familie hat dann alles zusammengehakt, damit wir es wegbringen können. Am Anfang habe ich das maulig gemacht und war gar nicht fröhlich dabei, weil ich etwas anderes helfen wollte. Doch nachdem ich mit meiner großen Schwester geredet habe, habe ich fröhlich und mit ganzem Herzen mitgeholfen, weil ich dann wusste, dass es mir nur dort gut geht, wo die ganze Familie mich gerade braucht. Und es hat wirklich funktioniert: Ich hatte großen Spaß! : Jetzt weiß ich: Dort, wo der Herr Jesus langgeht und meinen Platz sieht, dort geht es mir am aller aller besten und es macht großen Spaß, auch wenn ich vielleicht etwas ganz anders machen wollte!!! :

 

Boas, 11 Jahre

 
 

Pause erholsamer als Arbeit?

 

 



Ich kam schon oft erschöpft von der Schule, dass Hausaufgabenheft voll mit Hausaufgaben, die ich noch zu erledigen hatte. Ich aß zu Mittag und dachte dann: Jetzt werde ich erstmal eine Pause machen. Als ich die dann gemacht hatte, z.B. ein Buch gelesen, war ich dann aber oft immer noch erschöpft. Dann probierte ich es mal anderst. Ich kam wieder von der Schule und anstatt wieder irgendetwas zu tun was mich "erholt" hätte, half ich meiner Mutter im Garten. Der Berg Hausaufgaben war dann auch im Nu erledigt. Ich habe gemerkt, dass Helfen mich oft mehr erholt als ein Buch und auch die anderen glücklich macht.

 

Simon, 14 Jahre

 
 

Entspannt durch den Alltag! Oder Immer entspannt sein??!

 

 



Sicherlich kennst du das Gefühl des aufgeregt seins vor z.B.: Klassenarbeiten, einem wichtigen Gespräch usw. usf. Man kann gar nicht richtig entspannen und muss ständig daran denken oder hat vielleicht sogar Angst. Ich allerdings habe das Vorrecht, immer entspannt zu sein. Ich darf durch eine eigene Beziehung zu Gott mich ständig IHM anvertrauen, denn ich weiß: Für IHN ist nichts unmöglich. Und tatsächlich, ER schenkt mir immer Ruhe, Kraft und Gelingen!!! Vielleicht bist du jemand, der immer in Angst und Spannung lebt! Auch dir wünsche ich diese innere Ruhe und das Vertrauen wie das einen kleinen Kindes seinen Eltern gegenüber. Darum fange an eine Beziehung zu Gott zu pflegen, IHM zu vertrauen und alle deine Sorgen auf IHN zu werfen! Das ist für jeden möglich, auch für DICH! In herzlicher Verbundenheit,

 

Joanna, 17 Jahre

 
 

OCG - eine Sekte?

 

 



Ich wurde in der Schule viel darüber gehänselt, dass ich zu einer Sekte gehöre. Das hat mich immer sehr traurig gemacht. Ich wünschte mir, dass auch nur ein Kind einmal bei uns, einem OCG - Treffen dabeisein kann, um mit eigenen Augen zu erleben, wie wir wirklich sind und sich ein eigenes Bild von uns zu machen, statt nur blind anderen "nachzuplappern", die uns ebenso wenig kennen gelernt haben. Da das aber nicht möglich war, habe ich einfach, als wir in der Schule das Thema "Filmbearbeitung" hatten, einen kleinen Film über die OCG gemacht, um "diese Sekte" einmal vorzustellen :-)!
Seht also selbst!

Liebe Grüße

 

Eliane, 16 Jahre

 
 

Einfach anders

 

 



Kennst du das auch? In der einen Ecke wird über den komischen Typ mit der schiefen Brille geredet, in der anderen Ecke lästert man über den, der sich blöd benommen hat- und du mittendrin!

Ja, mir geht es auch oft so...

Früher hätte ich einfach mitgemacht, weil ich den Mut nicht gehabt hätte, dagegen aufzustehen.
Außerdem wollte ich auch dazugehören und vor den Anderen "cool dastehen"!

Doch jetzt weiß ich, was wirklich cool ist: Den Mut zu haben, Licht zu sein und einen Gegenpol zu setzen! Das macht richtig Spaß und macht unheimlich frei, wenn man es nur einmal geschafft hat über seinen eigenen Schatten zu springen und der Wahrheit Raum zu machen.

Und glaub mir, wenn du es geschafft hast die erste entscheidende Sekunde zu überwinden und einfach mal loslegst, hast du gewonnen!

Glaubst du nicht? Dann probier`s doch einfach mal aus:

 

Christina, 22 Jahre

 
 

Nur wer spielt, kann gewinnen

 

 



Wie viele andere habe auch ich von diesem "Gott und seinen lästigen Ansichten" nichts wissen wollen. Zocken am Computer war da schon eher mein Ding. Doch immer wieder kam ich zu einem Punkt, wo ich mich tot unglücklich fragte: Kann das alles sein?!? Heute muss ich mir diese Frage nicht mehr stellen. Denn ich habe mir diesen Gott mal "unter die Lupe genommen". Und weißt du was? Mit IHM zu "zocken" ist völlig anders! Da kommt kein Spiel hin :. Die Beziehung zu ihm hat mein Leben so stark erfüllt, dass ich alle Games sehr bald weggeschmissen habe. Täglich werde ich neu von seinen "Strategie - Zügen" überrascht und bin mitten in den spannendsten Entdeckungsreisen, die ich vorher nur virtuell kannte. Hey! Und noch was: "Game over" kenn ich schon auch ... wann immer ich meinen "Kameraden" aus den Augen verliere wird alles hohl und leer. In diesen Momenten kann ich wieder sehr gut nachvollziehen, warum ich mein Leben ständig mit allem möglichen füllen musste... denn ohne IHN der "Bonus"!

 

Andreas, 26 Jahre

 
 

Prägen - oder geprägt werden?

 

 



An einem Nachmittag hatte ich ein sehr interessantes Gespräch mit einer Schulkollegin. "Ich weiss nicht wie ich mich ausdrücken soll", erzählte sie mir, "aber immer wenn ich dich anschaue, strahlst du so eine Reinheit aus! Übrigens, hast du schon einmal bemerkt, dass du meinen Wortschatz durch dein Vorbild enorm beeinflusst hast? - Ich fluche schon gar nicht mehr!" Dieses Beispiel zeigt mir, dass es nicht redegewandte Politiker sind, die die Welt verändern, sondern allein diejenigen, die ausleben und ausstrahlen was sie sagen! Ist es bei dir noch so, dass du von allen anderen geprägt wirst, dich ihnen anpasst, weil du sonst ein Aussenseiter wärst?

 

Nathalie, 22 Jahre

 
 

Spicker der kleine Helfer für alle Fälle?!

 
 

In der Schule ist eine Sache ganz beliebt: Spicken! Ich gehörte auch zu denjenigen, die sich vor so manchen Klassenarbeiten unsicher waren und so den „Zettel für alles“ dabei hatten.
Dabei gab's die einfallsreichsten Ideen: In der Innenfläche der Hand, auf's Lineal geklebt, mit Computer super klein ausgedruckt und irgendwo versteckt, und und und.... Oftmals hatte ich ihn dabei, weil er mir Sicherheit gab. Es war aber noch was anderes da: ein richtig schlechtes Gewissen. Kennst Du das auch?


So nahm ich mir vor das kommende Schuljahr ohne Spicker zu durchlaufen. Das Resultat: ein reines Gewissen und bessere Noten!!

Denise, 22 Jahre

 
 

Abschlussprüfungen à la Gott

 
 

Hey du! Lebst du immer noch nur für dich selbst oder bist du schon für dein Umfeld da? Wir haben ganz praktisch erlebt, wie es Gott belohnt, wenn man eigene Prioritäten, Wünsche etc. dem Gesamtbedürfnis unterordnet:

Im Frühling 2012 machten wir uns an die Prüfungsvorbereitungen für unsere Lehrabschlussprüfung. Theorie büffeln, praktische Übungen im Geschäft... Genau zu dieser Zeit kommt eine Anfrage an uns, ob wir als Leiter beim Bau von Panoramafilmstudios praktisch mit anpacken wollen. Hmm... Ob das sich wohl verträgt?

Und wie: Wir sind bei diesem Projekt so gefordert, dass wir kaum zum Lernen kommen. Eine Leitersitzung jagt die andere, dann wieder samstagsweise auf der Baustelle. Ca. drei Wochen vor den Prüfungen machen wir uns daran, zusätzlich zu unseren Verantwortungen den Prüfungsstoff zu lernen, interessanterweise haben wir absoluten Frieden darüber, so vorzugehen. Wir haben die Vollgewissheit, dass dieser der Weg des Herrn ist und er uns nicht im Stich lassen wird.

An den Prüfungen ereignet sich dies dann auch völlig so. Wir sind von einer übernatürlichen Ruhe getragen und seine Allwissenheit ist spürbar da.

Schlussendlich bestehen wir mit den Noten 5,3 und 5,2!

Der langen Rede kurzer Sinn: Dort wo du dein eigenes Bedürfnis mit dem des Gesamten austauscht, findest du die wahre Erfüllung! Es ist real erlebbar, auch für dich!

Joas & Ramon, 20 Jahre

 
 

Es ist ganz einfach = Einfach nur mitgehen

 
 

Oft ist es so, dass wir an freien Tagen etwas als Familie unternehmen. Manchmal ist es auch so, dass Mama und Papa sich etwas überlegen, wozu ich nicht so Lust habe.
Dann fing immer ich an zu meckern und wollte am liebsten gar nicht mit. Ich machte dann zwar immer mit, aber halt mit Widerwilligkeit.
Danach bereute ich es aber doch, weil es doch immer schön geworden ist. Ab jetzt möchte ich nicht mehr davor rummeckern, weil ich ja weiß, dass es sowieso schön werden wird.
Vielleicht kannst du es auch mal so ausprobieren

Viel Spaß dabei, eure

Joanna, 16 Jahre

 
 

Immer ich?!

 

 



"Anna, kommst du Tischdecken?" "Nein, ich bin gerade am Spielen." "Anna, Tischdecken bitte!" "Warum immer ich?"
Widerwillig gehe ich helfen. Kennt ihr das auch?

Immer wieder machte sich in unserer Familie Unfriede bemerkbar. Ich spürte schon ein paar Mal ganz klar, dass ich und mein Verhalten Teil davon sind.

Als meine Eltern mich aufmerksam gemacht haben, dass ich oft am reklamieren bin, wünschte ich mir, dass dies ändert. Denn es machte mich traurig.

Ab sofort gab ich Acht darauf. Ich habe gemerkt, wenn ich freiwillig helfe, dann kehrt der Herr die Widerwilligkeit in Freude um.
Ich binn dann von Herzen glücklich!

 

Anna, 11 Jahre

 
 

... Unser Kinderlied: Was wir lernen durften ...

(hier findest du das Video von unserem Auftritt auf der der Bühne)

 
 

Ich habe mitgesungen, weil ich so gerne singe. Es war schön, dass ich sogar eine Strophe fast alleine singen durfte. Da habe ich nämlich gesungen, dass, wenn ich der Mami helfe, dann mache ich nicht nur mein Eigenes.

Das macht Spaß, weil sich Mami dann immer freut.

 

Annalena, 7 Jahre

 
 

Ich habe gemerkt, dass uns das Lied nicht gelingen kann, wenn wir den Sänger während seiner Soloprobe nicht unterstützen, sondern uns ablenken und innerlich nicht dabei sind.
Wenn wir dann, sobald der Solosänger fertig ist, gleich mit unseren Verbesserungen anfangen und nicht erst mal die Erfahrenen reden lassen, fühlt sich der Sänger gleich so überschüttet und kann das Wichtige gar nicht mehr wahrnehmen.
Auf das will ich das nächste Mal achten!

 

Simon, 13 Jahre

 

 

Hallo, ich heiße Johanna und bin 10 Jahre alt. Ich durfte im Kinderchor mitsingen. Darauf hatte ich mich gefreut und übte das Lied fleißig zu Hause mit meinen Schwestern.
Später haben wir als Chor zusammen geprobt. Das Üben mit allen brauchte viel Zeit und es wurde mir zu lang.
Es viel mir schwer durchzuhalten und mich hinein zu geben. Ich hatte auf einmal keine Lust mehr und auch die Auffährung wurde mir egal. Dadurch zog es alle runter.
Nachdem mich meine Mama ermutigt hatte dranzubleiben, fasste ich wieder neuen Mut und hae dann erlebt, wie die Freude sich verdoppelte!

 

Johanna, 10 Jahre

 
 

Ich habe mitgemacht, weil es immer eine schöne und lehrreiche Zeit mit allen Kindern ist. Ich fand auch gut, dass wir mit dem Lied Gott und Ivo danken konnten für das Jahr 2011.
Ich habe auch viel "mitgenommen". Ich weiß nun, dass ich, wenn ich nicht ausgerichtet bin, alles runterziehe und die Proben für alle länger dauern.
Also bin ich ab jetzt immer ausgerichtet, wenn ich mich mit anderen z.B. zu einer Probe treffe!

Damaris, 13 Jahre

 
 

Durch unser Kinderlied ist mir wieder ganz neu bewusst geworden, dass es leicht ist, meiner Mami zu gehorchen und das gleich beim ersten Mal.
Es macht Spaß, wenn man gehorsam sein kann - und wenn ich es trotzdem nicht aus mir kann, dann stampfe ich ihn "einfach nieder, denn ich bin der Sieger!"
Auch Ordnung zu halten macht riesen Spaß. Ein Vorbild zu sein für die Kleinen ist sehr wichtig, denn sie wollen ja von uns lernen.
Ich singe unwahrscheinlich gerne und ich denke mir oft einfach Lieder von Jesus aus.

Mir macht es viel Spaß und ich finde es toll!!

Isabell, 11 Jahre

 
 

Ganz am Anfang kam die Nachricht, dass wir ein "Jugendlied" singen werden. Ich hatte mich gefreut, dass es ein Lied für Größere ist. Deshalb war ich umso mehr enttäuscht, als es doch hieß, dass es ein "Kinderlied" wird.
Ich hatte mich wieder abmelden wollen, weil ich den Text nicht meinem Alter entsprechend fand.

So hatte ich Christina schon angerufen, um ihr meine Entscheidung mitzuteilen. Sie sagte, ich sollte es mir noch mal überlegen und plötzlich bekam ich doch Freude, als ich zudem noch meine Geschwister üben hörte.
Obwohl der Text noch der gleiche war, wollte ich nun doch mitsingen und dann wurde doch noch alles gut. Ich durfte sogar noch mit Annalena zusammen eine Strophe singen und habe wieder gemerkt, das es wichtiger ist, auf das Herz zu achten als nach dem Verstand zu gehen.

Jonas, 15 Jahre

 
 

Praxis ist leicht!!!

 

 

 

Mit unserem Lied wollten wir gemeinsam mit den Kindern einfach DANKE sagen für das Jahr 2011.
Wenn wir doch alle wären, wie diese Kinder! (Sieh/Hör auch das Lied "Lasset die Kinder zu mir kommen")
Von ihnen geht so eine unverfälschte Freude und Herrlichkeit aus - einfach ansteckend! Genau das wollten wir auch mit diesem Lied sein: ansteckend!
Ansteckend, mit Leichtigkeit die Praxis aus oft kompliziert klingenden Worten für den Alltag zu finden.
Zum Beispiel eben gerade der Mama helfen, die Ordnung im Zimmer aufrecht zu erhalten, Vorbild in der Schule zu sein, mit den Geschwistern zu teilen, ehrlich zu sein usw.
Aber nicht nur den Text des Liedes wollen wir dabei in die Praxis umsetzen, sondern auch all die vielen Lektionen, die so ein Projekt immer mit sich bringt. Es ist nichts hochgeistliches oder kompliziertes, sondern so einfach, dass es eben für jedes Kind greifbar und verständlich ist:
Während der Proben haben wir ganz praktisch erlebt, was es für Auswirkungen hat, wenn auch nur einer keine Ausrichtung auf den Chorleiter hat.
Aber auch wir drei Schwestern (als Initiatoren und Chorleiter :)) etwas aus diesem gemeinsamen Projekt mitnehmen:

Sobald eine Uneinigkeit auftaucht, schweigen wir nicht einfach, sondern sprechen alles an, was irgendwo klemmt und kratzt und zwar radikal ALLES, nichts bleibt mehr im Verborgenen!!!
Das hat uns als Schwestern wieder ganz neu zusammengeschweißt. Auch wenn es in dem ersten Moment erst einmal alles kostet und bedeutet, eigene Fehler zuzugeben. Aber hinterher ist man frei wie ein Vogel - das ist wirklich der Himmerl auf Erden, nachdem sich doch eigentlich alle sehnen.

Wenn du es nicht glaubst, probiere es doch mal aus

Theresa, 16 Jahre
Christina, 20 Jahre
Katharina, 22 Jahre

 
 

Verbesserungen mit Herz

 
 

Heutzutage hört man von Jugendlichen fast nur noch, dass sie ihre Eltern nicht leiden können, sie ihnen lästig sind oder gar dass sie sie hassen. Es ist out geworden auf seine Eltern zu hören oder nach ihrem Rat zu fragen.

Ich mache hier eine ganz andere Erfahrung. Es ist total klasse, wenn ich bei meinen Entscheidungen und Gedanken meine Eltern mit einbeziehe. Sobald ich nur nach den eigenen Wünschen und Gefühlen gehe, z. B. wenn es darum geht was ich am Abend noch vorhabe, kommt es schnell, dass ich die falsche Entscheidung treffe und ich an diesem Abend den Frieden und die Freude verliere. Wenn ich aber bei meinen Eltern nachfrage und sie mit einbeziehe, kann ich jederzeit eine falsche Entscheidung vermeiden. Wir bewegen jede Angelegenheit wie Berufswahl, Partnerwahl oder manchmal nur die Wahl von Klamotten gemeinsam so lange, bis jeder von uns die Gewissheit hat, dass die Entscheidung richtig ist.
Ich merke einfach, dass meine Eltern als „Außenstehende“ meine Situation oft viel nüchterner sehen als ich und es darum echt gut ist, sie um Rat zu fragen.

So kann ich es nicht verstehen, wenn so eine Einstellung verachtet ist und ich empfehle jedem es auszuprobieren. Dann wirst du sicher auch erleben, dass es sich lohnt.

 

Simon, 13 Jahre

 
 

Aus Unruhe wird Freude & Kraft

 

 

 

Eine Sache ist mir in letzter Zeit so richtig bewusst geworden:
Wollen wir etwas bewegen, beginnt es zu Hause!
Gerade dort, wo es im Alltag oft besonders mühsam und nicht so ansprechend scheint.
So gab es zum Beispiel vor kurzem eine stärkere Unruhe in unserer Familie. Anstatt dies zu übergehen und zu warten, dass es mit der Zeit wieder besser wird, setzten wir uns so lange zusammen, bis das Problem herausgeschafft war - und zwar wirklich!
Nicht nur irgendwie überredet, oder mit ein paar lustigen Sprüchen wieder scheinbar geklärt, sondern wirklich aus unserer Mitte herausgeworfen.
Ich kann euch sagen: was nur schon diese eine Situation an Freude und Kraft freigelöst hat, war einfach unbeschreiblich!Die Atmosphäre war wie aufgeklärt.
Genau das ist das Schöne: Wenn nicht jeder in der Familie seinen eigenen Weg geht, sondern wir gemeinsam das, was noch nicht passt ausräumen.
Solch ein Leben wünsche ich jedem!!

Judit, 22 Jahre